Ich bin durch meinen Vater zu Kung Fu gekommen. Die Show eines Shaolin-Großmeisters, der sich mit seinen 70 Jahren noch ganz erstaunlich bewegt hat, hat mich in ihren Bann gezogen – und schon war es um mich geschehen.
Ein Leben ohne Training kann ich mir gegenwärtig gar nicht mehr vorstellen. Ich übe seit mittlerweile vier Jahren nahezu täglich. Durch mein Training am Morgen gewinne ich die Kraft für den gesamten Tag. Kung Fu ist nicht nur eine Kampfkunst, sondern es geht darum, seinen Körper fit zu halten, seinen Geist klar und stark zu machen. Wirklich gekämpft wird nur, wenn es heißt, sich zu verteidigen.
Daniel - Ich habe gelernt, auf meine Künste zu vertrauen
Am Anfang habe ich versucht, meinen Körper zu reinigen, gesund zu bekommen und zu stärken. Danach kommt die spirituelle Entwicklung. Die körperliche und die geistige Entwicklung können auch Hand in Hand gehen, das hängt davon ab, welches Ziel man sich selbst setzt.
Foto Daniel © Michael Nagl
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