Worum es in diesem Beitrag geht? Warte kurz. Gleich erfährst du’s. Warte. Ja, warte kurz. Richtig: um die Geduld. Warum wir sie dringend brauchen, was sie uns schenkt und wie du dich in ihr üben kannst, liest du hier.
Sie ist es, die effizientzeitnützwollenden-Wesen und amliebstensofortneinbessergleich-Menschen in Supermarktschlangen, an Haltestellen, an roten Ampeln, in Restaurants (in denen ohne Selbstbedienung halt), auf Bahnhöfen, auf der Post, in Arztpraxen, auf Ämtern, im Stau oder am Bankomaten, wenn er der einzige weit und breit ist, einen entnervten Seufzer (oder auch andere, weitaus entladender ausfallende Reaktionen) entlockt.
Sie ist es, die sich nicht nur im Bandschleifenkosmos, in Erwartung einer wichtigen Nachricht oder beim Hochfahren des Computers in ungeduldigste, schulterverspannende Nervosität verwandelt. Und nicht nur dann. Sondern auch dann, wenn für dich bedeutsame Lebensprozesse ihre Zeit brauchen, eine für dich passende Lösung noch nicht zugegen ist oder das, was du dir so sehnlich und so lange und aus so tiefem Herzen wünschst, weiterhin auf sich hoffen lässt.
Die Wartezeit, die Zeit ausharren zu können …
Mehr dazu kommende Woche!
Dieser Blog ist zuerst in der Yogazeit erschienen.
Fotos © Pixabay
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