Da kulturelle und spirituelle Veranstaltungen aufgrund des Coronavirus in nächster Zeit leider abgesagt werden müssen, ist man mehr oder weniger gezwungen, es sich in den eigenen vier Wänden gemütlich zu machen und sich vorerst daran zu gewöhnen.
Nach Großveranstaltungen, wie der Leipziger Buchmesse und der Basler Fasnacht, müssen nun fast alle kulturellen Institutionen nachziehen und schließen. Sämtliche Konzerte, Ausstellungen, Yoga- und Meditationsretreats werden verschoben oder gar abgesagt. Es herrscht Katastrophenstimmung.
Wie könnte man sich selbst ein bisschen beruhigen und entspannen? Negative Energien können den Alltag erschweren und für noch mehr Ungleichgewicht sorgen.
Oft plagen wir uns mit schlechten Gedanken und gehen so mit weniger Mut und Freude durchs Leben. Wir sollten lieber in den Tag starten, indem wir an etwas Positives denken.
Den Rückzug zu suchen ist sicher sinnvoll, jedoch eine große Umstellung. Eventuell einen gedanklichen Kurzurlaub beginnen und sein eigenes kleines Meditationsretreat bei sich zu Hause starten. Zumindest kann man damit besser über eine schwere Zeit hinwegkommen. Meditation ist ein gutes Hilfsmittel gegen Stress, Angst und Depression und macht den Kopf frei.
So könnte es gehen:
1. Am besten sucht man sich einen ruhigen Ort aus, an dem man gerne meditieren möchte. Der Ort soll einem ermöglichen, in sich zu kehren und Ruhe zu finden.
2. Auf den Atem achten! Der Atmung wird im Alltag viel zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Das Gehirn bekommt neue Energie, wenn man konzentriert und langsam ein- und ausatmet.
3. Die richtige Meditation finden! Sei es eine Sitzmeditation, eine Gehmeditation oder eine dynamische Meditation. Bei allen geht es darum, den Geist zu beruhigen, Gedanken sowie Gefühle zu beobachten und zu kontrollieren.
4. Auch Aktivitäten wie Yoga, Gymnastik oder Musik hören, führen zu einer entspannten Atmosphäre.
Jetzt kommt Göttin Kali - von wegen Dekadenzreinigung.
Oder schlicht:
Die Überreizung muss sich rächen.