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Nach dem Gesetz der Resonanz stehen wir alle mit der Krise in Resonanz. Jeder geht auf seine Weise, auf einzigartige Weise mit der Krise um.

Es gibt wie immer im Leben die Ängstlichen und die Mutigen, die Vorsichtigen und die Leichtsinnigen, die Folgsamen und die Unfolgsamen, eine herrschende Meinung mit ihren abweichenden Meinungen, die mehr und die weniger Betroffenen, die Selbstlosen und die Selbstsüchtigen, die Optimisten und die Pessimisten usw. .

Jeder kann sich anschauen, welches Verhalten er an anderen oder an sich in der Krise gutheißt und, was er schlechtheißt. Jede Abwertung dient dabei immer der Selbstaufwertung. Abwertung ist eine Folge von Angst.

Wer im Leben und in der Krise alles richtig machen will, der sieht das Falsche im Außen oder in sich. Siehe, dass es auch eine Welt jenseits von richtig und falsch, jenseits der Polarität gibt. Dort ist das ganze (Ur-) Vertrauen.

Die Angst fürchtet sich immer vor der Unvollkommenheit, solange sie nach Vollkommenheit im Außen strebt. Sobald sie sein darf, wandelt sich Angst in SEIN, in VERTRAUEN, in MITGEFÜHL. Wandlung ist Energie, die sich dann auch im Außen zeigt.

Wer Ängste ablehnt statt in Liebe wandelt, der erfährt sich ja genau mit dem, was er ablehnt statt es bedingungslos in sein Herz zu schließen.

Jeder hat seine Rolle in dem ganzen Geschehen, in der Ganzheit.

Da ich in mir erfahre, wie universelle Gesetze das Leben der Menschen beeinflussen, glaube ich nicht mehr daran, dass irgendwelche „Mächte“ wie die Pharmaindustrie oder die WHO die Kontrolle über das Weltgeschehen haben. In allem geht es um Bewusstsein und jeder erfährt sich mit seinem Bewusstsein. Es erweitert sich ständig, damit Du Dich mit der Ganzheit der Liebe erfahren kannst. Krisen erst garantieren emotionales Wachstum, wenn der Mensch wachsen oder lernen will.

Resonanz

Jeder verfolgt in der Krise immer seine eigenen Interessen und wenn wir die Interessen des Einzelnen nicht mehr bewerten (verurteilen), ja dann sind wir in der bedingungslosen Liebe. Alles, was wir für andere tun, das tun wir auch als Erfahrung für uns selbst.

Solange da ein Richter in uns ist, lehnen wir einen Aspekt der Ganzheit des Lebens ab. Wo Ablehnung ist, da ist immer Angst im Spiel. Wir können das Außen für unsere Ängste verantwortlich machen, weil wir keine Angst erfahren wollen. Aber genau diese allergische Ablehnung bringt ja ständig neue Gefahren hervor, und so auch Viren.

Nur bedingungslose Liebe heilt. Alles andere ist ein unendlicher Kampf, in der Regel ohne bewusste Liebe zum Kampf. Wenn Du eine ständige Abneigung gegen die Angst hast, dann kann diese Abneigung nicht heilsam sein. Dein Gleichgewicht liegt in der Mitte von Abneigung und Zuneigung, im heilsamen Sein, eben auch in der Krise SEIN, ohne dabei zwanghaft etwas sein zu müssen. Fühle, was in Dir sein darf.

Es gibt Ärzte, die gerade mit ihrer Meinung zu Corana in der Minderheit sind (siehe Kommentar unten), aber den Mut haben, wie früher auch Dr. Elisabeth Kübler-Ross, eben auch eine andere Meinung zu vertreten, was genau ihre Lebensaufgabe ist.

Der eine wird mehr gehört und gesehen, der andere eben weniger. Es geht um die Gefühle, die wir erfahren, wenn wir viel oder wenig Einfluss, viel oder wenig Macht haben, viel Hilfe oder keine Hilfe erfahren. (Wer tiefer in den Sinn dieser Polaritäten einsteigen will, dem sei mein Buch "Philosophie der Gefühle" empfohlen).

Keine Empfehlung ist zufällig, so wenig wie diese Krise ein Zufall ist. Sie fällt uns zu und erinnert uns an "Kriegsgefühle", die es jetzt zu erkennen, zu verarbeiten und transformieren gilt. In unseren Zellen sind die Geschichten unserer Eltern und Großeltern gespeichert. Ich selber habe viele karmische Träume über Vorleben und Kriege gehabt, zu Zeiten als ich mich noch gar nicht mit Karma beschäftigte. Kriegsfilme mochte ich nie. Heute weiß ich warum.

Karma ist nichts anderes, als zu erkennen, was wir in diesem Leben in Liebe und mit Liebe wandeln wollen, wo wir uns selbst ins Gleichgewicht bringen können.

Eine Krise bedingungslos zu lieben, das ist die Kunst der Liebe. Wer den Kampf kennt, der wird den Frieden bedingungslos lieben können. Der Mensch braucht den Gegensatz und er wird den Gegensatz lieben lernen, der ihm am meisten verhasst ist oder ihn am meisten schmerzt (verletzt). So wandelt sich Schmerz und auch Hass in göttliche, in non-duale Liebe.

Der Mensch kann immer nur dort beruhigen, wo Angst, Unruhe und Aufruhr sind. Beruhigung will sich erfahren, so wie Aufregung. Nur der Aufgeregte kann sich abregen. Jeder Sturm wird sich legen, aber er will sich erfahren, bewusst oder unbewusst. Beobachte Deine Rolle in dem Sturm. Sie wird so einzigartig sein wie Dein Leben. Be blessed.

Weitere Beiträge von Klaus Eibach finden Sie hier.

Klaus Eibach

Klaus Eibach

Der Autor Klaus Eibach ist Philosoph, Weisheitslehrer und medialer Gefühlscoach. In seinem gerade erschienen Buch „Philosophie der Gefühle“ beschreibt er Gefühle als eine bewusste Sprache der Seele. Gefühle wollen verstanden statt losgelassen, abreagiert, verdrängt oder therapiert werden, w...
Kommentare  
# IMartina Menz 2020-04-14 10:30
Und ich halte mich in der Krise fern von Negativdenker ... Verschwörer und Klugscheisser und Zack.... alles gut :)
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