Inspirationen für ein Achtsamkeitsritual: Kräuter trocken und dabei den Duft genießen.
KRÄUTER TROCKNEN
Ich habe mir gestern aus „Marktforschungszwecken“ ein paar Kräuterbündel zum Räuchern bestellt, denn beim eigenen Kräutertrocknen habe ich mir die Frage gestellt, was ich noch machen könnte mit dem vielen Salbei, als ihn nur zu trinken. Von manchen Kräutern hat man einen Überschuss und einen Teil davon lass ich auch blühen und für die Insekten stehen. Es ist immer ein Abwägen, was von der Natur nehmen und was zurückgeben. Jedenfalls, wenn ich Kräuter schneide, auflege, aufhänge und später getrocknet in Gläser fülle, dann holt mich vor allem der Duft immer wieder ins Gewahrsein. Es ist ein sehr bewusster Prozess des Tuns, und der olfaktorische Sinn ist nicht nur bei mir aktiv, auch unser Hund ist in diesen Momenten beim Ernten am Hochbeet oder beim Sortieren auf der Terrasse immer in meiner Nähe. Er liegt dann mit schnüffelnder Nase ganz entspannt bei mir – na gut: Er liegt auch sonst sehr entspannt rum.
Herrlich sind die Kräuter, wenn ich sie noch Monate später aus dem Glas in den Kochtopf reibe oder mir einen Tee damit aufgieße. Nächstes Jahr räuchere ich dann vielleicht die meinigen, und du findest dann ein Räucherritual auf meinem Blog.
Meine Inspiration für alle Kräutertrockner und die, die es noch werden wollen, findest du auf hier.
Wenn mein Herbst beginnt, gibt es noch mal eine Achtsamkeitsrituale-Serie in diesem Jahr. Ich bin schon ein wenig inspiriert, aber eben noch nicht angekommen. Wenn du Interesse an der Entwicklung deiner eigenen Achtsamkeitsrituale hast, dann ist vielleicht dieser Mindful-Melon-Kurs etwas für dich: MINDFUL RITUALS startet am 10. Oktober 2021
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Bilder © Astrid Eder