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Mein Leben ist wie ein Fest. Es kommen viele geladene, gern gesehene Gäste. Doch kommen auch die anderen, nicht geladenen, mir im höchsten Maße unerwünschten. Sie behaupten, dass sie zur Familie gehören, einen Anspruch haben, dabei zu sein. Ich werde sie nicht los. Sie sind hartnäckig. Mir bleibt nichts anderes übrig, als mich mit ihnen abzufinden, sie hereinzubitten zu meinem Fest.

Die 5 Grundübungen des Lu Jong - In dieser Asana-Strecke laden wir Sie dazu ein, die ersten 5 Grundübungen des Lu Jong zu praktizieren beziehungsweise auszuprobieren. Sie dienen zur Öffnung der fünf Elemente – Wasser, Feuer, Erde, Wind und Äther – und bestehen immer aus zwei Teilen.

Christine Longakers Buch ‚Dem Tod begegnen und Hoffnung finden’ ist sozusagen ein Klassiker unter jenen Büchern, die sich mit Sterbebegleitung und Spiritualität, im konkreten Fall mit tibetisch-buddhistischer Spiritualität, befassen.

Eifersucht ist kein Ausdruck von Vertrauen, sondern von Misstrauen. Vertrauen wird sich ständig neu durch Misstrauen erfahren. Misstrauen ist keine Krankheit, sondern der ständige Schatten eines jeden Vertrauens.

Wer war das nur, der uns diesen Floh ins Hirn gesetzt hat, dass Liebe immer so zu sein hat, wie wir es aus Filmen, Büchern oder von Vorbildern kennen? Liebe sei dann keine mehr, wenn man Worte dafür finde, hörte ich kürzlich. Ich versuch's trotzdem.

Wie vielen Menschen mag es auf ihrer Suche nach einer äußeren oder inneren Heimat wohl so ergehen?

Jetzt liegt mein verlängertes Wochenende schon wieder hinter mir – die Zeit vergeht im Flug! Und nachdem ich mir beim Besuch meiner Großeltern unter der Erde noch eine ebenso unterirdische Predigt anhören musste, frage ich mich, ob ich mich permanent in einem Paralleluniversum befinde.

Darauf freue ich mich das ganze Jahr. Beim langsamen Übergang in den kalten Winter wird mir ganz warm ums Herz.

Ich habe jetzt von meinem Doc die Erlaubnis bekommen, meinen Jahresend-Urlaub zu buchen. Das habe ich nämlich an ihn delegiert, weil ich die Verantwortung abschieben wollte, ein weiteres Mal die Zeichen der Zeit missachtet zu haben. Sollte also zwischen Dezember und Januar etwas passieren, weiß ich nun, wen ich anrufe.

Ich bin etwas beunruhigt. Weil ich spüre, dass sich etwas wandelt. Nicht, dass das jetzt eine umwälzende Neuigkeit wäre, denn seit Heraklit und seinem „pantha rei“ sind ja doch schon eine Wochen vergangen. Genug Zeit sogar für mich, das zu verinnerlichen. Und trotzdem...

Bewusstsein: Wer etwas erleben will, muss Schlangenbeschwörer werden. Die Kundalini-Energie wird nicht nur durch spirituelle Einsicht, sondern auch durch diverse körperliche Praktiken erweckt.

Solange ein Mensch (sehn-)süchtig nach wiederkehrender und abhängiger Freude im Außen sucht, solange wird er sich auch mit Eifersucht, bei sich oder anderen, erfahren. Eifersucht ist eine Sucht unter vielen. Sucht im Außen ist immer Ausdruck unerlöster innerer Abhängigkeit.

Diese Woche durfte ich mich – im Rahmen meiner Erwerbsschreiberei – mit dem Thema Alter beschäftigen. Bekommen habe ich diesen Auftrag von einem Kollegen an dessen Geburtstag. Er meinte, das fühle sich komisch an, und dabei ist er noch nicht einmal fünfzig. An das Komische wird er sich gewöhnen müssen.

Unbewusstsein: wenn die Kundalini-Schlange schlummert. Kundalini wird durch eine eingerollte Schlange versinnbildlicht, die am untersten Ende des Rumpfes im menschlichen Körper schläft. Aus diesen Tiefen säuselt sie manchmal kaum hörbar zu uns. 

Kürzlich stolperten meine Augen über einen Artikel, der sich damit beschäftigt, wohin alle guten Männer verschwunden sind. „Aha“, denke ich mir, „wenigstens gibt es sie noch IRGENDWO.“ Denn meine persönlichen Erfahrungen lassen eher den Schluss zu, dass sie in ein schwarzes Loch gefallen und dort verdampft sind.

Das Flüstern der Kundalini-Schlange: Der innere Ruf nach dem Abenteuer. Die meisten tun es, ohne es zu wissen. Sie arbeiten mit der Kundalini-Energie. 

Seit einigen Tagen meditiere ich 20 Minuten pro Tag nach den Anweisungen von Deepak Chopra. Dabei geht es um Wünsche, woher sie kommen und wie sie sich erfüllen. Es ist zwar schwierig, diese Zeit im Tag unterzubringen, doch ich nehme sie mir.

Lesen zu können ist wie selbstverständlich in unserem Alltag verankert. Manchmal gerät allerdings in Vergessenheit, dass es nicht immer leicht zu erlernen ist!

Neben der Angst der Menschen, sich in Beziehungen zu binden, gibt es auch das Spiegelbild der Freude der Menschen, die sich gerne binden und sich nach Beziehung oder Zweisamkeit sehnen. Beides ist in seiner Gegensätzlichkeit vollkommen.

Ich habe eine neue Liebe. Die eigentlich eine alte ist. Na ja, vielleicht 25 Jahre alt. Nein, nein – nicht die Person, sondern die Liebe. Und sie wird wahrscheinlich ein Leben lang halten.

„Eine tiefe Sehnsucht kann mich erfassen, mich weit in den Text oder in Bilder, die eigene Geschichten erzählen, hineintragen. So geschah es wieder einmal, als ich in dem kleinen Buchladen meines Heimatortes in den ausgestellten Büchern stöberte." Ein stimmungsvoller Blog von Claudia Bülow.

Vielen Gefühlen versucht der Mensch aus dem Weg zu gehen. Dann drängt einem das Leben plötzlich Situationen und Gefühle auf, die sich nicht mehr vermeiden lassen, weil sie bewusst zu Mitgefühl werden wollen.

„Ich halte ja nichts vom Aufgeben, wie man letzte Woche unschwer nachlesen konnte. Und seit ich einen Ruf erhalten habe, auf das Restjahr zu schauen, erst recht nicht.“ - Es ist Freitag, somit auch ein neuer spannender Blog von Claudia Dabringer.

Der Sommer ist vorbei. Nach einigen kühlen Nächten mit kaltem Wind und Regen merken wir, der Herbst steht wieder vor unserer Tür.

Mal verlässt Du jemanden, mal wirst Du verlassen. Verlassen will sich erfahren. Der Kampf und das Festhalten (Klammern) an Menschen und Beziehungen will sich erfahren, so wie sich Aufgeben und Loslassen erfahren wollen.

„Kürzlich fragte mich mein Freund Richard nach einer ausführlichen Schilderung meines bisherigen Jahres, wann ich es verloren geben würde. Und irgendwie hat mich diese Frage aufgewühlt." Claudia Dabringer in ihrem neuen Blog über das Verlorengeben von Zeit.

Viele Menschen sagen, Du brauchst doch nicht einsam sein. Sie denken, dass der Mensch oftmals selber schuld an seiner Einsamkeit, seinen depressiven Gefühlen oder seinem Alleinsein ist. Sie neigen dazu, der Mensch sei an Gefühlen schuld. Sie denken in Schuld und verteilen Schuld.

Ich wäre zu offen, würde zu viele private Dinge erzählen und überhaupt – was sollen denn die Leute denken? Immer wieder höre ich das, und immer wieder sage ich: Nur wer teilt, ist nicht alleine.

Nähe erfährt sich immer wieder neu durch Distanz. Auch Menschen, die sich körperlich oder familiär nahestehen, können sich durchaus fern sein, sie können sich fremd sein.

Neulich im Bus. Ich hatte meine Kopfhörer vergessen und kam damit in den Genuss, einem Gespräch von drei Frauen in fortgeschrittenem Alter zu lauschen. Ja, manch einer sagt, dass ich auch schon in diese Kategorie falle, doch wenigstens weiß ich, dass ich stehe.

Immer wieder müssen wir Nachrichten hören, die kaum zu ertragen sind. Sie lösen Entsetzen, Trauer, Ohnmachtsgefühle, Wut und mehr in uns aus... ein neuer herzbewegender Beitrag von Claudia Bülow.

Beobachte, welche Gefühle Du alles im Leben verhindern willst. Da ist Dein ständiger Kampf, aber nicht Dein Frieden zu Haus. Frieden findest Du in Dir. Finde Deinen Frieden auch mit der Erfahrung der unterschiedlichen Facetten und Gefühle von Verlassenheit.

Kürzlich erreichte mich die Anregung, es doch mit Richard zu versuchen – köstlich verpackt mit dem Vergleich, dass man Musik mit geschlossenen Augen schließlich auch viel intensiver genießen könne. Grundsätzlich freut es mich ja, dass Richard inzwischen eine Fanbase zu haben scheint.

„Religion, mit anderen Worten, so wie man normalerweise darüber denkt, ist eine tolle Sache, um die allgemeinen Menschen zufriedenzustellen.“ Akuma Saningong über die Weltreligionen und deren Gedankengänge.

Kürzlich hat mich Richard besucht – nein, seine Aussage über mein Rekrutierungsproblem hat uns nicht dauerhaft entzweit. Auch wenn ich immer noch nicht seiner Meinung bin, haben wir doch eine sehr anregende Verständigungsebene gefunden. Das Rekrutierungsproblem hat er übrigens auch, aber das ist eine andere Geschichte.

Verlassen werden, Verlassen sein, Vernachlässigen, Im-Stich-lassen, Trennungen, Einsamkeit, Leere, Gelassenheit, (Gott-) Verlassenheit, Geborgenheit... Alles will sich im Spiegel des Lichts heilsam erfahren.

Dort, wo ich aufgewachsen bin, gab es nicht sehr viele Möglichkeiten, sich zu zerstreuen. Jeweils zwei Fernseh- und Radioprogramme, viel Gegend und damit jenseits von allem, was einen jugendlichen Geist speisen könnte, haben mich kreativ werden lassen. Vor allem dahingehend, was ich mit meiner Zeit anfange.

Ich sitze ruhig, um mich herum Stille und Dunkelheit. Mit meinen geschlossenen Augen scheine ich in ein tiefes Schwarz zu schauen.

Vermutlich habe ich mir meine Achillessehne eingerissen. Bei all den wilden Sportarten, die ich betreibe, kein Wunder. Spazierengehen kann schon einmal in Power-Walking ausarten, und was man vom Bauchtanz zu halten hat, liegt eh auf der Hand. Also bin ich zum Liegen und Sitzen gezwungen.

Wie würde der Mensch jemals Heilung erfahren können, wenn es keine Verletzung gäbe? Wie würde er sich an Schmerzlosigkeit erfreuen können, wenn er keinen Schmerz kennengelernt hätte? Wie würde er Dankbarkeit schätzen können, wenn es gar keine Undankbarkeit gäbe?

Mit 30 fühlte ich mich alt wie nie – weder vorher (klar) noch nachher. Und dann entdeckte ich ein Strandbad, wo der Spruch „Der Vergleich macht Sie sicher“ gilt wie nirgendwo sonst. Mit Technik hat er am See allerdings wenig bis gar nichts zu tun.

Der Atem ist eines der wesentlichen Merkmale, durch die sich Yoga von diversen Sportarten unterscheidet. Für die neue Yogaübungsreihe ist es wichtig, die Atmung ins Zentrum der Aufmerksamkeit zu bringen.

Dankbarkeit ist ein Gefühl, welches kommt und geht. Es ist ein Seelenanteil, eine Welle im Ozean, die sich immer wieder neu erfährt. Mal stärker, mal schwächer. Extremisten ständig propagierender Dankbarkeit sind Propagandisten.

Gleiten möchte ich und fliegen,
mich mit Leichtigkeit im Wind bewegen über Meer und Wälder.
Von oben schauen, von oben staunen!

Menschen vergewaltigen oftmals ihr Gefühl, weil man ihnen anerzogen hat, wie sie zu sein haben und welche Gefühle, jeweils privat und öffentlich, opportun sind. So werden sie opportunistisch, verdrehen und verrenken sich, auch in ihren Körpern.

Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, wie grimmig die Mienen der Menschen sind, denen wir begegnen? Erschreckend in einer Westwelt, die alles hat und (fast) alles darf. Die Erfahrung eines Kuttel-Barbecues könnte viele Wertigkeiten wieder zurechtrücken.

Geht es dir auch manchmal so, dass du dir einfach noch mehr Kraft und Mut wünschst? Dass du dir denkst "Ich sollte mich im Leben einfach viel mehr trauen"? Dass in dir ganz viel Potenzial schlummert, dass du noch nicht so ausgelebt hast, wie du gerne würdest/könntest/möchtest/solltest?

Zu den liebsten Stellungswechseln des Alltags zählt für mich das Ausstrecken im Bett nach einem vollen Tag. Zugegebenermaßen gönne ich mir das aus aktuellem Anlass seit einigen Wochen eher später, doch das ist eine andere Geschichte. Und es hat offenbar seinen Preis.

Leichtfüßig schreitet das kleine Mädchen am Morgen durch das hohe Gras, dem hellen Licht der Sonne entgegen. Es trägt ein leuchtend blaues Kleid aus zartem Stoff. Neben ihm, seinen Rüssel schwenkend, läuft ein weißer Elefant. Er ist noch jung. Die Schultern der beiden berühren sich, sie scheinen sehr vertraut. Im goldenen Licht der Sonne lösen sich ihre Gestalten allmählich auf.

Geht es dir auch manchmal so, dass du dir einfach noch mehr Kraft und Mut wünschst? Dass du dir denkst "Ich sollte mich im Leben einfach viel mehr trauen"? Dass in dir ganz viel Potenzial schlummert, dass du noch nicht so ausgelebt hast, wie du gerne würdest/könntest/möchtest/solltest?

Was davon kennst Du? Ist Mitgefühl etwas Abstraktes oder will das Leben bewusst erfahren und gefühlt werden? Was wärst Du ohne erfahrene Gefühle? Sei achtsam mit den Gefühlen, die Du in Dir wahrnimmst und diejenigen, die Du säst.

Die derzeit herrschende Hitze ist ja nicht gerade förderlich für kreative Ideen – zumindest nicht für meine. Ich merke, wie sich der Schweißfilm über das legt, was sonst sprudelt. Und deshalb habe ich heute meinen Arbeitsplatz an den See verlegt. Mit irritierendem Ausgang.

Geht es dir auch manchmal so, dass du dir einfach noch mehr Kraft und Mut wünschst? Dass du dir denkst "Ich sollte mich im Leben einfach viel mehr trauen"? Dass in dir ganz viel Potenzial schlummert, dass du noch nicht so ausgelebt hast, wie du gerne würdest/könntest/möchtest/solltest?

Gegen niedrigen Blutdruck in der Früh hilft mir nichts so schnell wie Michael Bublés ‚Today is Yesterday’s Tomorrow‘. Da kurbeln sich die Rollläden fast von selbst nach oben. Dabei mochte ich ihn lange Zeit überhaupt nicht. Er war mir einfach zu schön.

Großmutter und Großvater sind nicht mehr von gestern. Die Zeit, in der die Alten am gesellschaftlichen Leben nicht teilnehmen, neigt sich mehr und mehr dem Ende zu. Gute Ernährung, eine gesunde Lebensweise und nicht zuletzt geistige Übung versprechen Lebensqualität bis ins hohe Alter.

Geht es dir auch manchmal so, dass du dir einfach noch mehr Kraft und Mut wünschst? Dass du dir denkst "Ich sollte mich im Leben einfach viel mehr trauen"? Dass in dir ganz viel Potenzial schlummert, dass du noch nicht so ausgelebt hast, wie du gerne würdest/könntest/möchtest/solltest?

Trübe Frühlingstage sind ja für allerlei gut. Der Garten braucht den Regen, der Haushalt eine Runde Sauberkeit und ich eine solchige auf dem Sofa. Auch wenn es Mitte der Woche ist. Auch wenn andere Menschen währenddessen arbeiten. Auch wenn Garten und Haushalt betreut werden müssten. Eine Lektion in Sanftheit.

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