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Diskurs

Von den asiatischen Religionen ist vor allem der Buddhismus, kaum aber der Hinduismus unter westlichen Menschen verbreitet. Warum ist das so? Dieser Beitrag zeigt Berührungspunkte der beiden Religionen zwischen Buddha und Shiva, die demselben kulturellen Umfeld entstammen.

Auch im Westen glauben viele Menschen an Buddha, aber nur ganz wenige an Shiva, sieht man von dessen Verehrung als „Gott des Rauschs“ in der Hanfszene einmal ab. Wenn aus buddhistischer Sicht über den Hinduismus gesprochen wird, ist man schnell mit abgrenzenden Urteilen zur Stelle. Betont wird vor allem die große Wahrheit der Lehre vom Nichtselbst gegenüber der Vorstellung einer unsterblichen Seele. Lehrte Buddha doch, dass es kein unveränderliches Ich gibt, das ewig lebt, sondern nur das Ineinanderwirken der fünf Anhäufungen, Skt Skandhas, aus denen die Illusion eines dauernden Selbst entspringe. Der Blick ist also vornehmlich auf lehrdoktrinäre Differenzen gerichtet. Und in politischer Hinsicht gilt Buddha als ein Sozialrevolutionär, der das brahmanische Kastensystem abgelehnt habe, das die indische Gesellschaft bis heute prägt.
Solche Vereinfachungen werden der historischen Wirklichkeit jedoch nicht gerecht. Das beginnt schon mit dem Ausdruck „Hinduismus“, den die Engländer im 19. Jahrhundert im Rahmen ihrer Kolonialstatistik in Indien einführten, der aber in Indien früher unbekannt war. Stattdessen gab es den Brahmanismus und Gemeinschaften mit Shiva- und Vishnu-Anhängern sowie diverse Shakti-Kulte. Weiter kennt man bis heute den Jainismus als eine eigenständige Religion gleich dem Buddhismus.
Später verwendeten die Inder das Wort „Hinduismus“ selbst, allerdings in politischer Absicht, um eine verbindende Identität als unterdrückte Nation im Kampf gegen die britische Kolonialmacht zu schaffen. Angemessener ist es auf jeden Fall, von den Hindu-Religionen zu sprechen, als Bezeichnung für die Vielfalt von religiösen Gemeinschaften der Menschen, die in den Tälern des Indus und Ganges leben. Wer heute durch Indien fährt, sieht Dörfer mit roten Häusern, deren Bewohner Shiva verehren, während Vishnus Anhänger ihre Behausungen blau anstreichen. Anders als im Buddhismus mit dem konkreten Menschen Shakyamuni gibt es bei den Hindus keinen einzigen Religionsstifter, nicht ein heiliges Buch oder eine Lehre, stattdessen führen viele Wege – margas – zur Befreiung. Doch zeigt die religiöse Praxis große Gegensätze: Weltabgewandte Askese steht neben leidenschaftlicher Hingabe an die Mitwesen. Wo die einen die Eigenschaftslosigkeit Gottes lehren, haben andere ein großes Pantheon bunter Göttergestalten geschaffen. Politisch reicht das Spektrum von der absoluten Gewaltlosigkeit Mahatma Gandhis bis zum militanten Hindu-Nationalismus des heutigen indischen Premierministers Narendra Modi. Ob es inmitten dieser Vielfalt auch eine alles verbindende Einheit gibt, ist umstritten. Der Indienforscher Heinrich von Stietencron ist der Ansicht, dass es sich tatsächlich um mehrere Religionen handelt.

BuddhaDie zentralen Gottheiten der Hindus sind Brahma, Vishnu und Shiva. Sie repräsentieren eine jeweils unterschiedliche religiöse Lehre und Praxis. Brahma ist das höchste Prinzip, Vishnu wird als der große Beweger der Dinge verehrt. Aus seiner göttlichen Spiellust – lila – entstand die Welt. Alle Wesen, so heißt es in der Bhagavadgita, sind in Vishnu, aber er ist nicht in ihnen. Kein Wesen kann ihn also wirklich fassen. Die Shiva-Anhänger sehen das anders: „In jedem Stein- chen sitzt ein Shiva ...“ Beide teilen sie jedoch die Ansicht, dass die höchste Gottheit in drei Manifestationen erscheine: als Brahma, der Weltschöpfer, Vishnu, der Welterhalter, und Shiva, der Weltzerstörer, der Raum für Neues schafft. Während Shiva oft als Vernichter der Dämonen und als Erlösergott erscheint, ist Vishnu weltbewahrend; er liebt seine Geschöpfe. Shiva steht aber nicht allein für Zerstörung: Sein kosmischer Tanz symbolisiert den ewigen Prozess von Schöpfung, Vernichtung und Wiedererschaffung des Universums. Aus dem Shivaismus ging später der Shaktismus hervor. Hier ist das oberste Prinzip weiblich und aktiv. Was die drei Richtungen eint – und sie vom Buddhismus unterscheidet –, ist die kompromisslose Identifikation des Menschen mit der Unsterblichkeit. Nicht die Frage nach dem Ursprung der Gottheit oder ihren jeweiligen Eigenschaften ist entscheidend, sondern die Tatsache, dass der Gläubige sich mit ihr in der Heils- suche identifizieren kann.

In noch stärkerem Maße als der Buddhismus sind die Hindu-Religionen integrativ.

Auch wenn es noch so viele Götter gibt, letztlich wer- den sie alle als identisch angesehen. In diesem Sinne ist es auch kein grundsätzlicher Widerspruch, wenn einige Hindus nicht an einen persönlichen Schöpfer- gott glauben, sondern Gott als raum-, zeit-, form- und namenlos auffassen, also bar aller Qualitäten und Attribute. Vielleicht in noch stärkerem Maße als der Buddhis- mus sind die Hindu-Religionen integrativ. Andere Glaubensformen werden nahezu bedingungslos akzeptiert, und es wird nicht versucht, andere Menschen zu bekehren. So verkündete beispielsweise Kabir im 15. Jahrhundert, dass Allah und Rama nur zwei verschiedene Namen desselben unpersönlichen Gotts seien. Im heutigen Hindu-Nationalismus und in den Ausschreitungen gegen Muslime sehen viele gläubige Hindus einen Verrat an den wahren Prinzipien ihrer überlieferten Religion.
In eine der Hindu-Religionen wird man fast immer hineingeboren, es gibt zwar prominente westliche Konvertiten wie Ram Dass, der ausgelöst durch seine Experimente mit psychedelischen Stoffen zum bekanntesten Vertreter des Hinduismus im Westen wurde, aber ihm sind nur wenige nachgefolgt. Zudem weiß man in Indien nicht so genau, in welche Kaste man die westlichen Anhängerinnen und Anhänger eigentlich einsortieren soll. Mit dem Buddhismus entstand vor 2.500 Jahren aus der Hindu-Tradition eine neue Religion. Buddha kritisierte die brahmanische Vorherrschaft. Das hatte vor allem praktische Auswirkungen: Jeder konnte sich zu seiner Lehre bekennen und die religiöse Praxis aus- üben, völlig unabhängig von seiner Kaste, seiner ethnischen und sonstigen Zugehörigkeit.
Wie viel von den Hindu-Religionen steckt nun im Buddhismus, und wo liegen die größten Unterschiede? Die erwähnten Atman-Vorstellungen im alten Indien waren gar nicht so einheitlich, wie heute aus buddhistischer Sicht oft unterstellt wird, sondern relativ breit gefächert. Buddhas Neuerungen waren zudem auch nichts völlig Neues, sondern stehen im Zusammenhang mit dem Wirken von Vorgängern, wie etwa Yajnavalkya (ca. 700 v. u. Z), der zu einigen Fragen Ähnliches lehrte. Was die politischen Vorstellungen Buddhas betrifft, so legen einige Stellen des Pali-Kanon nahe, dass seine Gegnerschaft zum Kastensystem möglicherweise gar nicht so ausgeprägt war, wie das heute behauptet wird. Auch weitere historische Quellen deuten darauf hin. Ein ausgeprägter Unterschied ist allerdings die Legitimation religiöser Wahrheit. Die Hindu- Lehren verweisen auf unterschiedliche Quellen. Neben Schriften, die zeitlose Offenbarung verkünden, die die Weisen einst von den Göttern gehört haben sollen, gibt es solche, die „nur“ die überlieferte Tradition (smritis – „das Erinnerte“) berichten. Als Folge werden ethische Normen nicht wie im Westen aus der Vernunft, sondern schlicht aus dem Bestehenden an sich und seiner Genese abgeleitet.
Einer der wichtigsten klassischen Texte ist das Manava Dharmasutra – Das Gesetzbuch des Manu, das auch die Grundlage des Kastensystems bildet. Dort sind für die verschiedenen Kasten und Berufsgruppen unterschiedliche Gebote festgelegt. Die Regeln des Zusammenlebens sind also nicht einheitlich. Teilweise stehen sie sogar im Widerspruch zueinander. Verhaltensnormen, die richtig sind für einen Soldaten, können falsch sein für Angehörige anderer Berufe.

Verletzt du jemanden, verletzt du dich. Liebst du jemanden, liebst du dich.

Im Unterschied zu solchen außerweltlichen beziehungsweise überlieferten Traditionsbezügen speisen sich die Weisheit und die ethischen Lehren Buddhas vor allem aus meditativer Einsicht und der Entfaltung von Mitgefühl mit allen Wesen. Seine ethischen Lehren sind universell und kennen keine Partialethiken für bestimmte Gruppen von Menschen. Allerdings gibt es auch in den Hindu-Religionen einheitliche Verhaltensregeln für alle Menschen. Das Yoga-Sutra Patanjalis nennt die folgenden: 1. Gewaltlosigkeit, 2. Wahrhaftigkeit, 3. Abstehen vom Nehmen fremden Eigentums, 4. Keuschheit und 5. Begierdelosigkeit. Gelehrt wird insbesondere die Bändigung des Zorns und die Vermeidung von Auseinandersetzungen. Auch Freigebigkeit und Barmherzigkeit gegenüber den Schwachen werden als ethische Grundlehren immer wieder formuliert.
Hier gibt es keine grundsätzlichen Unterschiede zum Buddhismus, abgesehen davon, dass Buddha keine un- terschiedlichen Verhaltensvorgaben für die verschiedenen Lebensstadien formulierte. In jedem Lebensalter konnte man in den Orden eintreten.
Dagegen soll nach den Hindu-Sutren erst in die Hauslosigkeit gehen und sich der Versenkung widmen, wer seine familiären Pflichten erfüllt hat. Für diesen Lebensabschnitt gelten dann andere Regeln, zum Beispiel in Bezug auf den Lebenserwerb oder die Sexualität. Eine verbindende Ethik sollte heute wichtiger sein als der Fokus auf lehrdogmatische Differenzen metaphysischer Art. Die Hindu-Religionen sehen das Göttliche in allen Dingen, verehren die Heiligkeit der Natur und zeigen Respekt vor allen Lebensformen. Gefordert wird ein umsichtiger Umgang mit Menschen und Mitwesen, Naturstoffen und den Gegenständen des Alltags. Die Opferhandlung drückt Dankbarkeit gegenüber dem Empfangenen aus, eine Ethik des Verzichts trägt dazu bei, die Ressourcen zu schonen. Abgesehen von der – vielleicht eher zweitrangigen – Definition zum Göttlichen gibt es hier gar keinen Unterschied zum Buddhismus. Zudem lässt sich durch einen einfachen rhetorischen Kunstgriff das Göttliche der Hindu-Religionen auch mit der Buddha-Natur gleichsetzen.
Die Hindu-Religionen lehren Ahimsa, den Grundsatz der Gewaltfreiheit, und liefern damit den normativen Rahmen einer Gesellschaftsordnung des Nichtverletzens. Auch diese Lehre findet sich genauso im Buddhismus. Swami Vivekananda hat es einmal so ausgedrückt: „Du bist eins mit dem universalen Wesen, und dadurch ist jede Seele deine Seele und jeder Körper dein Körper. Verletzt du jemanden, dann verletzt du dich. Liebst du jemanden, dann liebst du dich. Wenn du Hass auf jemanden schleuderst und ihn dadurch verletzt, dann verletzt du dich. Strahlst du Liebe aus, wird sie auf dich zurückfallen.“

Mit dem Buddhismus entstand vor 2.500 Jahren aus der Hindu-Tradition eine neue Religion.Buddha kritisierte die brahmanische Vorherrschaft.

Dazu kommen viele meditative und vor allem Körperübungen, die auch die spirituelle Praxis von Buddhistinnen und Buddhisten bereichern können. Durch die Stärkung des Körperbewusstseins harmonisiert Yoga die Verbindung von Körper und Geist und stärkt die Achtsamkeit. Einige sehr radikale und selbst quälerische Formen der Askese entsprechen allerdings nicht dem Mittleren Weg des Buddha. Im Westen konnten sich die Hindu-Religionen nicht so gut verbreiten wie der Buddhismus. Das lag zum einen daran, dass sie als „Geburtsreligionen“ einen noch geringeren Missionsdrang hatten als die Buddhisten. Zum anderen muteten wohl viele der indischen Bräuche und Rituale zur Verehrung kuhhäuptiger und vielarmiger Gottheiten zu seltsam an, um sich auf sie einzulassen. Hinzu kam das Fehlen eines vereinheitlichten und geschlossenen Lehrsystems, wie es vom Christentum her bekannt ist und wie es auch der Buddhismus besitzt, was dessen relativen Verbreitungserfolg erklären kann. Über den aus der Shakti-Verehrung stammenden Tantrismus fanden religiöse Praktiken der Hindu-Religionen später über den tibetischen Buddhismus ihre Verbreitung im Westen.

Dieser Artikel erschien in der Ursache\Wirkung №. 126: „So gelingt Dein Leben"

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Wie sieht man Buddhas Wirken eigentlich heute in Indien, dem Land seines ursprünglichen Wirkens? Viele Hindus verehren Buddha als einen der ihren, eine Inkarnation Vishnus, die auf Abwege geraten ist, letztlich aber wieder in den großen Schoß der Hindu-Religionen zurückkehrte. Er wird gelobt und verehrt, weil er dazu beitrug, die Tieropfer abzuschaffen, und damit das Leben vieler Kreaturen rettete. Aber bedeutender ist natürlich auf jeden Fall Shiva, war dieser doch schon vor allen anderen da. Hinsicht- lich der gesellschaftlichen Dimension war der Buddhismus eine hinduistische Reformbewegung, konnte sich in Indien allerdings langfristig nicht durchsetzen. Die institutionelle Macht des etablierten Brahmanismus drängte ihn schließlich zurück, es war nicht die islamische Invasion, wie oft behauptet wird. Zu der Zeit der arabischen Eroberung im 8. Jahrhun- dert spielte der Buddhismus in seinem Entstehungsland schon keine Rolle mehr. Aber heute kehrt er wieder dorthin zurück, wie die Massenübertritte der Dalits, der untersten Kaste der Hindu-Gesellschaft, zeigen. So reicht Buddhas Wirken auch dort noch bis in die Gegenwart.

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Dr. Hans-Günter Wagner

Dr. Hans-Günter Wagner

Hans-Günter Wagner ist ein traditionsübergreifender Buddhist. Er war fünfzehn Jahre in China beruflich tätig und studierte dort den chinesischen Buddhismus. Heute ist er Chinesisch-Lehrer und Übersetzer buddhistischer Prosa- und Lyrikwerke.
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