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Leben

Aus westlicher Sicht sollen Frauen gleichberechtigt sein. Doch das ist oft ein frommer Wunsch. Umso besser ist es, dass jetzt in einem buddhistischen Kloster im Allgäu Frauen die volle Ordination erhielten.

Am 2. Juli 2023 ließen sich im Nonnenkloster Anenja Vihara im Allgäu drei Frauen aus der Schweiz, Deutschland und Kambodscha zur Bhikkhuni ordinieren. Damit ist die Gemeinschaft zur größten und in Europa einzigen vollständigen Theravada-Bhikkhuni-Gemeinschaft geworden. Vollständig ist eine Gemeinschaft erst dann, wenn vier Nonnen voll ordiniert sind. Mit den bereits im Kloster lebenden Ordinierten trifft dies nun auf die Anenja Vihara zu.

Theravada als Männerdomäne

Das ist ein außergewöhnliches Ereignis. Denn im traditionsbewussten Theravada gibt es noch immer Bedenken gegenüber der Ordination von Frauen. So wurde der bekannte Mönch Ajahn Brahm, Autor des Buches „Die Kuh, die weinte“ von seinem Orden ausgeschlossen, weil er Frauen ordiniert hatte. Auch im Westen ist der Buddhismus noch immer eine Männerdomäne, doch es gibt mittlerweile immer mehr Frauen, die die gleichen Rechte für sich beanspruchen, wie die wachsende Zahl der Frauenordinationen in verschiedenen Ländern der Welt (USA, Australien, Indonesien, Sri Lanka und Thailand) zeigt.

OrdinationEs ist kein Zufall, dass die Ordination gerade im Allgäu-Kloster stattfand.

Nicht weit von der Anenja Vihara befinden sich das von der deutschen Nonne Ayya Khema gegründete Buddha-Haus und die Metta Vihara, das seinerzeit das erste buddhistische Waldkloster in Deutschland war. Derzeit leben dort keine Mönche oder Nonnen. Bis wieder Ordinierte dort ansässig werden, wird das Kloster vorübergehend von Laien geführt. Dennoch gibt es eine enge Verbindung zwischen den Gemeinschaften. So ist denn auch die Ordination im Gedenken an Ayya Khema vollzogen worden, die im August dieses Jahres ihren 100. Geburtstag gefeiert hätte. Sie hat maßgeblich den Boden bereitet für die heutige Lehre des Theravada in Deutschland und diente Frauen im Theravada als Vorbild.

Es lag ihr am Herzen, dass Frauen die Möglichkeit zu ordinieren erhalten. Im frühbuddhistischen Theravada wurde angenommen, dass die Linie der vollen Ordination für Nonnen seit dem 11. Jahrhundert unterbrochen war. Gegner führen dies als Argument gegen die Wiederbelebung der Nonnenorden ins Feld. Doch es gab stets auch Unterstützer, die sich bereitfanden, Frauen zu ordinieren. Inzwischen wurde von Gelehrten der Palischriften auch festgestellt, dass es in China eine Traditionslinie von Bhikkhunis gibt, die nach dem Theravada Vinaya ordiniert wurden, der Theravada Bhikkhuniorden also nie wirklich komplett ausgestorben war.

So ließ sich auch Ayya Khema in Sri Lanka zur Bhikkhuni ordinieren. Sie war Mitbegründerin von Sakyadhita, einer internationalen Vereinigung zur Stärkung der Rechte von Nonnen und Frauen im Buddhismus. Im Umfeld ihrer Schülerschaft und den von ihr gegründeten Projekten ist auch Anenja Vihara als erstes Ausbildungskloster für Bhikkhunis in Europa entstanden.

Die Ordination findet nach einem strengen Regelwerk statt

Der Erfolg dieser „Dreier-Ordination“ ist aber auch die Frucht der Arbeit von Ayya Phalanyani, die seit 2018 dem Kloster vorsteht. Sie hat die drei Bhikkhunis Rakkhita, Saccika und Jutindhara als Lehrerin und Ausbilderin über Jahre hinweg begleitet und wird dies auch über die Ordination hinaus für mindestens zwei weitere Jahre tun. Erst dann können die Nonnen eigene Wege gehen, eigene Klöster gründen und selbst Nonnen ausbilden. Die Ordination scheint einen Nerv zu treffen. Eine wachsende Zahl junger Frauen möchte diesen Weg einschlagen und sich ernsthaft der buddhistischen Praxis widmen. Doch das ist nur möglich, wenn es Orte wie die Anenja Vihara oder das Kloster Wassermond in Brandenburg und voll ausgebildete Nonnen gibt, die befähigt und befugt sind, andere auszubilden.


Für Ayya Phalanyani war es wichtig, dass alle Regeln befolgt werden, so dass die Ordination auch unter den strengen Augen der Klöster in Asien, unter deren kritischer Beobachtung Bhikkhunis besonders stehen, als gültig anerkannt wird. Zu den vielen Regeln während einer Ordination gehören zum Beispiel das korrekte Rezitieren der Texte in Pali, ein vollständiges Verbot für Besucherinnen und Besucher, die Zeremonie zu fotografieren, und die Anwesenheit von mindestens fünf männlichen Bhikkhus als Zeugen – eine Regel, die es umgekehrt nicht gibt.  Die Ernsthaftigkeit und die Freude der Nonnen über die Möglichkeit, diesen Weg nun weitergehen zu können, war jederzeit spürbar. „Es fühlt sich für mich richtig und natürlich an, meinen eigenen „Nonnenweg“ letztendlich als Bhikkhuni gehen zu dürfen“, so Saccika Bhikkhuni. „Für diese einzigartige Gelegenheit – quasi vor der Allgäuer Haustüre – bin ich allen Beteiligten sehr dankbar. Für die Zukunft wünsche ich mir zwischen Ordinierten und Nichtordinierten gegenseitige Wertschätzung und ein bereicherndes Zusammenwirken. Sei es nun hier vor Ort oder auch im Sinne des ganzen westlichen Buddhismus.“

Dieser Artikel erschien in der Ursache\Wirkung №. 126: „So gelingt Dein Leben"

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Auch Rakkhita Bhikkuni pflichtet ihr bei: „Die Freude darüber, diesen Schritt gehen zu können, lässt sich kaum in Worte fassen. Genauso wenig wie die überwältigende Dankbarkeit denen gegenüber, die dies möglich gemacht haben: all die Nonnen, die die Lehre über diesen enormen Zeitraum weitergereicht haben, meine Lehrerin, meine Schwestern, meine Familie und Freunde, die mich immer unterstützten, und die unzähligen lieben Helfer und Spender, ohne die diese Ordination nie hätte stattfinden können! Möge ich mich ihrem Vertrauen als würdig erweisen und mich meine Praxis zur Erleuchtung führen.“ In diese Sinne möge die Ordination Inspiration sein auch für andere Frauen. Und möge sie dazu beitragen, Kritiker der Vollordination von Frauen umzustimmen.

Was viele vielleicht nicht wissen: Nonnen im Theravada leben ausschließlich von dem, was gegeben wird, also von Spenden. Wer sie dabei unterstützen möchte, findet die entsprechenden Informationen unter http://anenja-vihara.org

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Ursula Gramm

Ursula Gramm

Ursula Gramm ist U\W-Redakteurin und lebt in Heidelberg.
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