Kochrezepte der amerikanischen Ureinwohner – das klingt auf alle Fälle sehr spannend.
Die Rezepte schauen ansprechend aus, aber leider wird es bei der Umsetzung teilweise etwas kompliziert, denn manche Zutaten sind in unseren Breiten schwer zu bekommen, wie etwa blauer Mais, Hominy oder Eichelmehl.
Trotzdem ist es ein spannender Band für alle, die etwas Neues ausprobieren wollen. Die Rezepte sind gut erklärt und lassen sich, wie gesagt, sofern man alle Zutaten auftreiben kann, recht einfach nachkochen. Auch ist jede Speise mit einer Erklärung versehen, so dass man erfährt, zu welchen Anlässen sie gegessen wurde und welche Bedeutung ihr zukommt. Ein sehr schönes Kochbuch.
Das Ethno-Kochbuch. Powerfood aus ursprünglichen Zutaten
Edition Michael Fischer, 2017
144 Seiten