Der Dalai Lama legt mit seinem Buch Eine Stimme für die Entrechteten ein bewegendes Zeugnis ab: über Tibet, Gewaltfreiheit und die Verantwortung der Weltgemeinschaft.
Rezension: Eine Stimme für die Entrechteten. Meine über sieben Jahrzehnte währende Auseinandersetzung mit China | Für meine Heimat und mein Volk: China-Tibet-Konflikt |
Das Vermächtnis des Dalai Lama
Mit seinem neuen Buch legte der Dalai Lama kurz vor seinem 90. Geburtstag eine Art Rechenschaftsbericht über seine politische Tätigkeit vor. Er schildert seine Jahrzehnte andauernden Versuche, mit der chinesischen Führung zu einer friedlichen Lösung zu gelangen, die seit den 1950er-Jahren sein Heimatland Tibet besetzt hält.
Man kann das Buch auch als sein Vermächtnis lesen.
Der Friedensnobelpreisträger richtet eindringliche Appelle an seine Landsleute, dass deren Widerstand gewaltfrei bleiben möge. Die chinesische Bevölkerung bittet er, ihre Herzen zu öffnen. An die Weltgemeinschaft appelliert der Dalai Lama, den Wunsch der Tibeter nach Anerkennung ihrer Rechte weiter zu unterstützen.
Dies sei im globalen Interesse, denn das „Dach der Welt“ sei auch ein ökologisch sensibles Gebiet, das nicht weiter hemmungslos ausgebeutet werden dürfe.
Dieses Werk ist Zeugnis des Mitgefühls und der Integrität des spirituellen Oberhaupts der Tibeter, dessen Nachfolger, so ist er sich sicher, nur in der freien Welt gefunden werden kann.
Rezensent: Ursula Gramm
Eine Stimme für die Entrechteten. Meine über sieben Jahrzehnte währende Auseinandersetzung mit China | Für meine Heimat und mein Volk: China-Tibet-Konflikt |
Autor: Dalai Lama
Verlag: Harper Collins, 2025
Seitenzahl: 287
Preis: 24,00 €
als Print & E-Book verfügbar
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