Ein Gespenst geht um innerhalb des Tibetischen Buddhismus. Ein Skandal nach dem anderen wird aufgedeckt.
Ole Nydahl ist ein Däne, der den sogenannten Diamantweg-Buddhismus lehrt. Deutsche Politiker und Politikerinnen wollen jetzt dessen rechtsextremen Äußerungen darauf untersuchen, ob diese „als Volksverhetzung strafrechtlich zu verfolgen seien“ und ob Nydahl „sein Bleiberecht in Deutschland verloren habe“. Seine „Sprüche passten nicht zu einem friedlichen Buddhismus“. Unverständlich ist für diese Politiker, dass von den Tausenden Anhängern und Anhängerinnen Nydahls kaum jemand dessen radikalen Aussagen widerspricht.
Das dürfte in der Struktur dieser mittelalterlichen Religion selbst liegen. Im Diamantweg des Ole Nydahl wird nämlich Guru-Yoga gelehrt. Bei diesem ‚verschmilzt‘ der Geist der Schüler und Schülerinnen mit dem des Lehrers, der, wie im Fall Nydahls, als ‚erleuchtet‘ angesehen wird. Jegliche Kritik am Lehrer wird so ausgeschlossen und auf die Schüler zurückgeworfen, die eben noch einen ‚verunreinigten‘ Geist hätten.
Was aber, wenn diese sogenannten Lamas gar nicht erleuchtet, sondern lediglich Sonderlinge mit verqueren Ansichten und Vorlieben sind? Ole Nydahl hat kein traditionelles Lama-Studium absolviert, er hatte nach eigener Aussage mit über 500 Schülerinnen Sex und habe sie dadurch dem Buddhismus zugeführt. Andere als Lama titulierte Lehrer wie Sogyal Rinpoche und Mipham Rinpoche haben ihre Schüler und Schülerinnen geschlagen, sexuell missbraucht, haben deren Spenden verprasst und rauschhafte Orgien gefeiert. Soll das der Ausdruck ihrer ‚Erleuchtung‘ sein? Nur so wäre es erklärbar, dass sich nur ganz wenige Schüler und Schülerinnen gegen diese merkwürdigen Praktiken gewehrt haben.
Das ändert sich nun allmählich. Aber viele, viel zu viele Tibetische Buddhisten und Buddhistinnen sind immer noch ergriffen ob der Strahlkraft dieser sogenannten erleuchteten Meister.
Das System des Guru-Yoga ist mittelalterliche religiöse Praxis und passt so, wie sie von Nydahl und einigen anderen Lehrern praktiziert wird, nicht mehr in eine aufgeklärte, moderne Welt. Es ist an der Zeit, dass sich jene seriösen Lehrer, die wirklich Tibetischen Buddhismus praktizieren, von schwarzen Schafen distanzieren und aufklären, was als authentischer Tibetischer Buddhismus anzusehen ist und was nicht. Die von ihren Lehrern missbrauchten und zu einem merkwürdig verfälschten Buddhismus verführten Schüler und Schülerinnen müssen vor Scharlatanen geschützt werden.
Hier ein Artikel dazu aus dem Allgäuer-Anzeigenblatt vom 8. August 2018:
Ole ist kein Gaukler sondern das Gegenteil. ich habe noch niemanden in meinem ganzen Leben kennen gelernt, der ehrlicher ist als er. Er mag den Kern des Islam nicht und ich kann das gut verstehen. Es ist eben keine Religion des Friedens. Mich wundert immer wieder, wie unbegildet die meisten beim Thema Islam sind. Die meisten haben keine Ahnung von Mohammeds Leben, wissen nicht, was SIRA und HADITH ist und warum das wichtig ist, kennen noch nicht mal die Kairoer Erklärung der Islamischen Staaten, in dem die Menschenrechte der vereinten Nationen von ALLEN islamischen Staaten rundheraus abgelehnt werden und die Geschichte der Blutspur des Islam durch Asien wird mit Verweisen auf das, was die Kirchen in Europa gemacht haben relativiert. Ich kann da nur den Kopf schütteln.
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Damit meint er wahrscheinlich sich selber und den Diamantweg. Diese Typen reden meistens mit ihrem Spiegelbild. Das gilt auch beim Thema Islam.
vielen Dank für Ihre wundervollen und politisch unabhängigen Beiträge.
Hoffentlich holt dich dein Pseudo-Buddhismus bald ein. Sowie Ole Nydahls Diamantweg. Dann brauchen wir uns euer scheinheiliges nutzloses Gefasel nicht länger anhören.
"Ich bin Marten Schramm. Ich hab mal irgendwas verstanden. Dann sülz ich dumm in der Gegend rum."
Sowas nennt man Narzissmus.
Und wirklich stark ist das auch nicht sonst würde man nicht als blindes Schaf nem Guru hinterherlaufen. Starkes Ego vielleicht.