Wir bewegen uns langsam, aber zielsicher auf die in Süddeutschland und Österreich sogenannte stade Zeit zu. Das Wetter lädt dazu ein, nach innen zu gehen und Bilanz zu ziehen. Doch noch ist das Jahr nicht zu Ende.

Die meisten Menschen beginnen mit Meditation, weil sie sich nach mehr Entspannung und innerem Frieden sehnen. Doch kaum sitzen sie still, da tauchen lauter körperliche Beschwerden auf. Die Schultern sind verkrampft, der Rücken schmerzt, der Atem fühlt sich viel zu eng an.

Ist der Start im Kleinen sinnvoll, wenn es um große Dinge geht, oder verbaut einem das eher den Blick auf die wesentlichen Stellschrauben und dient dann eigentlich vor allem dem eigenen guten Gefühl, ohne relevante Einschränkungen hinnehmen zu müssen?

Ich bin seit einem Jahr gestaltendes Mitglied einer Facebook-Gruppe, die eine Plattform für Frauen um die Lebensmitte sein möchte. Doch offensichtlich ist diese Mitte aktuell blockiert.

Meine Lebensgefährtin hat mich vor ein paar Wochen verlassen. Ich war in meinem ganzen Leben noch nie „alleine“. Meine Beziehungen gingen sozusagen ineinander über. Jetzt stehe ich da und komme mit der Situation, allein zu sein, nicht zurecht. Kann mir der spirituelle Weg helfen, diese Angst zu besiegen, bzw. wie kann ich diese Angst besiegen?

Ich weiß nicht mehr genau, wann das angefangen hat - vermutlich auf einem Markt, wo mir das entsprechende Anlocken einfach auf die Nerven gegangen ist. Doch es ist Zeit, neu über Zu- und Abneigungen nachzudenken.

Offenbar war ich schon als Baby am Meer, und das war wohl der Beginn einer lebenslangen unstillbaren Liebe zu diesem Element, die nur durch die zur Musik übertroffen wird.

Hast du schon anderen Menschen vertraut und wurdest enttäuscht? Hat sich dein Vertrauen in Misstrauen verwandelt? Dann ist die Aufforderung „vertrau mir“ ein Alarmsignal. Und dennoch: Es gibt zwei Arten des Vertrauens: blindes und heilendes.

Ich bin wirklich gerne Österreicherin, denn dieses Land hat eine Fülle von Kostbarkeiten, die es selten auf so kleiner Fläche geballt gibt. Hier leben zu dürfen, macht mich sehr dankbar. Doch offenbar geht das nicht allen Menschen hierzulande so.

Es ist ja jetzt schon eine Zeit lang her, dass ich Kinder in meinem täglichen Leben hatte – mein Jüngster wird in diesem Jahr 27. Doch kürzlich hatte ich die Gelegenheit, wieder in kindliche Sphären einzutauchen.

Endlich kann ich wieder auf der Terrasse schreiben, unter dem Sonnenschirm und der Trauerweide. Und wieder liegen ihre trockenen Blätter auf dem Tisch, weil es einfach zu selten regnet. Wir leben in Zeiten der Extreme.

15th Conscious Connection – 27. Juni 2023 – 8 pm CEST/2 pm EST/11 am PST. Das Thema der kommenden 15th Conscious Connection of the IQBC ist: „Drawings“.

Oft höre ich von Menschen, dass sie sich wundern, woher ich seit sieben Jahren die Themen für meinen Blog nehme. Ich wundere mich oft selbst, doch häufig werden sie mir vor die Nase gesetzt. Wie heute.

Eine Freundin hat kürzlich erzählt, dass sie versucht, an jedem Tag ihres Lebens etwas Neues zu erleben. Während ich sie dafür verbal bewunderte, fragte ich mich gleichzeitig, inwieweit mir das gelingt. Am vergangenen Wochenende war es dann so weit.

Momentan ist es wieder einmal schlecht bestellt um positive Meldungen zum Thema Mann in der Voll50-Community. Und in immer mehr Frauen meines Alters wächst der Wunsch, es vielleicht doch einmal „ohne“ zu versuchen.

Wir befinden uns im Monat März, und so langsam sehnen wir uns alle nach Wärme. Eigentlich ist dieser Monat die Zeit, in der der Frühling einzieht. Doch der Winter möchte in diesem Jahr einfach noch nicht loslassen, und die Kälte kehrt daher immer wieder zu uns zurück.

Meine Sonntage – falls ich sie als Selfcaring-Tage einhalten kann – bestehen ja zu einem gewissen Teil aus dem Hören von Podcasts. Eine wunderbare Erfindung! Man lernt viel, wird aber auch mit Dingen konfrontiert, die einen früher beschäftigt haben und die eigentlich bereits als „erledigt“ gelten.

Ich schreibe diese Zeilen am Internationalen Frauentag. Und bei allem, was richtig gesagt wird und den Tatsachen entspricht, erlaube ich mir die Frage: Ist die Opfermentalität die richtige?

Bahnsteig der U4-Station Wien, Margareten. Eine alte Frau trippelt vorsichtig den Bahnsteig entlang, den Kopf gesenkt. Eine junge Frau überholt sie schnell. Den Kopf ebenfalls gesenkt, auf ihr Smartphone schauend und in großer Geschwindigkeit mit beiden Daumen auf die Tasten tippend.

Durch die wachsenden Erkenntnisse über die transgenerationelle Weitergabe von Traumata – und auch von Resilienz, muss man wohl sagen – sowie aus systemischer Arbeit und neueren Verfahren wie Aufstellungsarbeit (Familienaufstellungen, Systemaufstellungen) haben sich therapeutische und sogenannte spirituelle Erfahrungen und Weisheit einander angenähert.

Auf mein Visionboard für 2023 habe ich einen Magazinausschnitt mit den beiden Worten „helles Köpfchen“ geklebt. Doch das hilft nicht immer, wie ich feststellen musste.

In den vergangenen Tagen kam dieselbe Botschaft, die offenbar auf Seine Heiligkeit Dalai Lama zurückgeht, dreimal zu mir: durch meinen Lehrer Norman Fischer, der in einem Dharma-Vortrag im Jahr 2005 darüber gesprochen hat.

Nach einigen Jahren ohne Jugend in meinem Haus komme ich nun in den Genuss, wieder in die Erlebniswelt junger Menschen eintauchen zu dürfen. Und ich kann gar nicht glauben, wie schnell sich manche Dinge in nur relativ kurzer Zeit verändern können.

Jedes Jahr starteten wir mit neuen Vorsätzen für das neue Jahr. Doch wie oft halten diese „New Year's Resolutions“ tatsächlich, bis das neue Jahr beginnt? Gar nicht! Es ist also Zeit für etwas Neues, und hier kommen meine Tipps für einen bewussten Start ins neue Jahr.

Ist das denn alles voneinander getrennt? Natürlich nicht, aber wir können es als sehr voneinander getrennt erleben und damit unglücklich sein. Ich erinnere mich noch, wie ich begann, den Begriff „Arbeit“ unter die Lupe zu nehmen: Was alles ist Arbeit?

Diese zwei Begriffe, „Friedfertigkeit“ und „ein gutes Wort einlegen“, scheinen aus der Mode gekommen zu sein. Wie denkt ihr darüber? Sprechen Lehrer mit ihren Schülerinnen und Schülern, jungen und älteren, altersgemäß über die Kunst, Beziehungen einzugehen, zu führen und zu halten?

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