Ich „möchte“ und ich „will“ wie oft kommt einem dieser Gedanke so im Alltag? Und wie oft „muss“ und „soll“ ich Dinge tun?
Diese Worte sind bedeutend. Warum, das verrät der heutige Blogbeitrag.
Das sollte ich noch machen, und dieses muss ich noch erledigen. Diese Worte bestimmen oft große Teile unseres Lebens. Oft kommt noch dazu, was ich alles „nicht“ darf. Das „darf“ ich nicht vergessen, und dieses oder diese/n „darf“ ich nicht warten lassen …
Was ich gerade muss oder soll, zwingt mich vielleicht dazu, einer Situation zu entsprechen, egal, ob ich gerade will oder nicht.
„Müssen“, „sollen“ und „nicht dürfen“ stehen in der Sprache für Tätigkeiten, die ich gegen meine eigentlichen Bedürfnisse vornehme. Doch diese Worte existieren auch in uns.
Unsere inneren Stimmen
Was uns meist nicht bewusst ist, ist die Art und Weise, wie wir mit uns selbst reden. Dass wir Forderungen an uns selbst stellen, in denen wir „müssen“ und „sollen“.
Wo immer meine inneren Stimmen so mit mir reden, verkörpern sie ein Eltern-Selbst, dem ich versuche, zu entsprechen. Wenn ich so mit mir selbst rede, komme ich dabei in Konflikt mit mir selbst.
Stress, Anspannung und Unwillen sind das Ergebnis.
Gepaart sind diese Stimmen in uns oft noch mit anderen dominanten inneren Stimmen, die uns sagen: „Stell dich nicht so an“, „Es ist ja nicht so wild“, „Reiß dich zusammen“ und so fort.
Der Fokus der Achtsamkeit bringt Bewusstheit
Solange diese Stimmen in mir arbeiten, ohne dass es mir bewusst ist, haben sie viel Macht in meinen täglichen Entscheidungen und sorgen dafür, dass ich oft nicht gut auf mich schaue, sondern mich von mir selbst oder anderen in etwas zwingen lasse, was ich eigentlich gar nicht möchte.
Sobald diese Stimmen aber in die Bewusstheit kommen und ich weiß, dass sie meine wirklichen Bedürfnisse nicht im Blick haben, kann ich lernen, bewusst anders mit ihnen umzugehen …
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Wer zum Thema „Ich ‚möchte‘, statt ich ‚muss‘“ gerne weiterlesen möchte, findet den Beitrag im Blog von Dirk Meints in voller Länge unter diesem Link.
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