Beziehungsmuster sind ein leidiges Thema für uns alle. Wie kann Achtsamkeit helfen, aus Beziehungsmustern auszubrechen?
Manchmal fühlt es sich an, als würde man sich im Kreis drehen. Die gleichen Beziehungssituationen wiederholen sich immer wieder, und es ist völlig undurchschaubar, warum das so ist.
Jeder kennt das Gefühl: „Jetzt hab ich alles getan, damit es dieses Mal anders läuft, und doch ist alles wieder gleich.“ Oder: „Ich habe so viel an mir gearbeitet und dachte, ich habe mich geändert. Jetzt hab ich wieder das Gefühl, ich bin ganz genau da, wo ich immer war.“
Wir können uns unsere Gefühle nicht aussuchen
Unsere Gefühle sind interessanterweise schneller, als wir denken können.
Das heißt, wir kommen in jeder Situation automatisch in Gefühle – ohne dass wir es bewusst mitbekommen. Und diese Gefühle prägen „immer“ die Haltung und die Gedanken.
Ist so ein Reizreaktionsmuster in Bezug auf bestimmte Situationen in unserer Persönlichkeit erst einmal angelegt, läuft es immer wieder gleich ab.
95 Prozent der Entscheidungen, die wir täglich treffen, sind von unseren Gefühlen gelenkt, ohne dass wir es mitbekommen.
Diese Steuerung führt dazu, dass ich in meinem Leben im Großen wie im Kleinen Beziehungsmuster erlebe. Die gleichen Dinge passieren in Beziehung immer wieder.
Wie kann ich aus diesem Kreislauf aussteigen?
Wie kann ich also ein Beziehungsmuster unterbrechen, das mich vielleicht schon seit Jahrzehnten im Griff hat?
Es gibt verschiedene Wege, um Beziehungsmuster nachhaltig zu ändern. Und zwar so, dass es zur Prägung einer neuen gewohnheitsmäßigen emotionalen Reaktion kommt. Da Persönlichkeit in gewisser Weise nur eine Angewohnheit ist, kann ich mir auch wieder etwas Neues angewöhnen.
Die Achtsamkeit hat einen sehr interessanten Ansatz zum Thema Beziehungsmuster …
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Wer zum Thema „Wie komme ich aus meinen Beziehungsmustern heraus?“ gerne weiterlesen möchte, findet den Beitrag im Blog von Dirk Meints in voller Länge unter diesem Link.
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