Die aktuelle Situation fordert uns alle auf einem neuen Level heraus. Jeden Tag werden wir überströmt mit neuen Informationen über das Corona-Virus. Ausgangssperren werden verhängt, soziale Kontakte leiden stark und die Zahl der Infizierten multipliziert sich.
Diese überwältigenden Umstellungen schlagen auf die Psyche und verursachen Stress und Angst. Wichtig dabei ist ein richtiger Umgang mit den eigenen Gefühlen. In Krisensituationen wie jetzt, sind wechselnde Emotionen normal. Wir müssen uns vor Augen halten, dass all diese neuen Regelungen rein als Sicherheitsmaßnahmen dienen, und nicht Panikmache sind. Damit die eigenen Gedanken sich nicht selbständig machen und ein wirres Netz spinnen, sind hier ein paar wichtige Punkte, um diese schwere Zeit einfacher zu überstehen:
Die Alltagsroutine beibehalten: Hilfreich ist es, sich den Tag so einzuplanen, wie man es auch ohne Quarantäne machen würde. Regelmäßige Mahlzeiten, Home-Office, Aktivitäten im Haushalt und eine geregelte Schlafenszeit, eventuell sogar ein Frühjahrsputz.
Kontakt mit Familie und Freunden halten: Du bist nicht allein! Dank der Technologie des 21. Jahrhundert ist es möglich, die Gesichter unserer Nächsten auch über das Smartphone zu sehen. Psychologen raten, nicht nur über das Thema Coronavirus zu kommunizieren, sondern auch über die schöne Dinge im Leben zu sprechen.
Sich an Fakten halten: Vor Fake News wird gewarnt. Diese verunsichern und erzeugen noch mehr Angst. Weg von zu viel Social Media, lieber zu gesicherten Quellen greifen um sich zu informieren.
In Bewegung bleiben: Aktiv zu sein ist essentiell, um Stress abzubauen. Auf YouTube und anderen Plattformen findet man zahlreiche Workout-, Yoga- und Pilatesvideos für Zuhause.
Sich Zeit zum Genießen nehmen: Bei Angst und Stress, sollte man sich auf die Dinge konzentrieren, die einem gut tun und ein Wohlbefinden erzeugen. Mit einem guten Buch lässt sich die Zeit besser überstehen.
Wichtig ist auch, dass wir Verantwortung gegenüber unseren Mitmenschen zeigen. Gemeinsam stehen wir diese harte Zeit durch.
Denn: worin besteht der Sinn:
In der nunmehrigen Menschenwüste tragen die Singularfälle der Begegnung Mundmaske ,ziehen einen 2m Bogen und reden laut von Abstand halten an den Supermarktkassen, an denen kaum mehr Kunden.
Bevor man sich also im Internet heruminformiert, wäre es also ratsam, vor Ort die Regungen der Menschen zu betrachten.
Das ist nicht ansteckend.
Am geerdetesten sind gerade jetzt die, die trotzdem arbeiten oder sich beschäftigen lassen:
Zbsp. wird seit gestern plötzlich das Dachgeschoss daneben ausgebaut oder
in umliegenden Werkstätten gebastelt.
Dafür ist überall bessere Luft und die hysterische Tretmühle tickt einmal wieder ursprünglich.