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Meditation ist eine Begegnung mit mir selbst. Wie wohl ich mich dabei fühle, hat viel mit meiner Beziehung zu mir selbst zu tun.

Daher ist es oft nicht leicht, sich gut in der Meditation zu orientieren. Heute eine kleine Betrachtung, was es heißt, sich selbst sein lassen zu können.

„True meditation is letting go of manipulating our experience.“ Auf Deutsch heißt dieses Zitat von Adyashanti in etwa: Wahre Meditation verzichtet darauf, die eigene Erfahrung zu manipulieren.

Alles im jetzigen Augenblick so sein lassen zu können, wie es ist, und damit in Einklang zu kommen, in diese Haltung führt Meditationspraxis. Was für mich dabei wichtig ist – dieses Seinlassen beinhaltet immer mich selbst und alle meine Gefühle.

Ich lerne in der Meditation, die Gefühle, die da sind, zuzulassen und sie zu fühlen. Durch dieses „mich so sein lassen“ und mich ganz auf das einlassen, was auftaucht, finde ich Stück für Stück mit mir in Einklang.

Alles wahrzunehmen, mit allem zu sein und zu bemerken, welche Wirkung das im Körper, in den Gefühlen und in den Gedanken hat, das ist für mich eine gute Beschreibung der Essenz von Meditation.

Wenn ich alles so sein lassen kann, wie es ist und es dabei bewusst wahrnehmen kann, entwickle ich ein Bewusstsein für mich selbst und meine ganze innere Erfahrungswelt.

meditation

Was kann ich tun, um ...?

Was kann ich tun, um tiefer in die Meditationserfahrung zu kommen?

Was kann ich tun, damit meine Gedanken verschwinden?

Was kann ich tun, damit ich besser sitze?

Diese Gedanken bestimmen am Anfang oft die Meditationserfahrung, solange der Wechsel vom Tun ins Sein noch nicht gelungen ist.

Die erste Erfahrung, die man in der Regel in der Meditation macht, ist, dass es in der Regel alles andere als ruhig, entspannend und wohltuend ist, wenn ich das erste Mal für längere Zeit die Augen schließe und nichts tue.

Oft ist es eine echte Provokation, nichts zu tun, und dabei alles „einfach“ sein zu lassen. Denn der Tumult, den ich dann oft in mir entdecke, ist in der Regel nicht leicht auszuhalten.

Das „Nichtstun“ und nur mit sich sein kann für den Meditationsanfänger eine Erfahrung sein, die ihn gefühlt aus der Haut fahren lässt ...

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Wer zum Thema „Meditation = mich sein lassen“ gerne weiterlesen möchte, findet den Beitrag im Blog von Dirk Meints in voller Länge unter diesem Link.

Die Workshops von Dirk Meints finden Sie hier.

Dirk Meints

Dirk Meints

Wie funktioniert die Psyche des Menschen? Warum sind wir wie wir sind? Wie ist Veränderung möglich? Das sind meine ganz persönlichen Lebensfragen, denen ich schon immer auf der Spur bin. Heute arbeite ich als Achtsamkeitslehrer und Psychologischer Berater in Wien. Für die Klärung mein...
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