Wenn über den Leib, also den Körper und seine Bewegung, Philosophie (also das Streben nach Erkenntnis über den Sinn des Lebens, das Wesen der Welt und die Stellung des Menschen als Körper-Seele-Geist-Wesen in der Welt) gelehrt, geübt und die ganzheitliche Theorie in ganzheitliche Praxis umgesetzt wird, kann man von körperbezogener Spiritualität oder eben auch leiblichem Philosophieren sprechen.
Insbesondere die fernöstlichen Weisheitslehren wie Hinduismus, Buddhismus und Taoismus finden ihre Entsprechung und ihren physischen Ausdruck in Übungen wie Yoga, Kampfkunst, Tai-Chi oder Qigong.
Selbst in praktisch gelebter Kultur darstellender Kunst, wie Theater, Malerei, Musik, Tanz, werden in schöpferischen Prozessen grundlegend geistige Prinzipien transzendiert und sichtbar gemacht, ausgedrückt. Handlungen sind über die Hand geformte, handhabbare umgesetzte Ideen.
Insofern ist leibliches Philosophieren nicht nur das im Leib abgebildete Geistige, Spirituelle, also von innen nach außen Transformierte, sondern auch das im Leib erlebbare und erfahrbare Wesen der philosophischen (oder auch religiösen) Überzeugungen, also von außen nach innen. Das Arbeiten mit körperlichen Entsprechungen der philosophischen Lehre, ihr in Haltungen oder Bewegungen aktives Einüben, Ausprobieren, Studieren, vermittelt Einsichten und Erkenntnisse der „Wahrheit“ des Glaubens oder eben auch über dessen Un-Sinn.
Die traditionelle Sichtweise vom Leib ist insbesondere im Westen historisch von einer dualistischen Sichtweise geprägt, die den seelenlosen Körper mit einer körperlosen Seele verbindet. Das „Leib-Seele-Problem“[i] rankt seit der Antike, explizit dann mit Rene Descartes[ii], um die Frage, wie sich die mentalen Zustände, oder der Geist, das Bewusstsein, das Psychische, die Seele, zu den physischen Zuständen, dem Körper, Leib, Gehirn (Materiellen) verhalten. Und innerhalb der „Philosophie des Geistes“ haben sich verschiedene Theorien und Schulen entwickelt. Die Beschränktheit solcher Auffassung und ihrer über Jahrhunderte (christlich forcierten) körperfeindlich-phobischen Kultur führte und führt in Sackgassen und am Ende zu Leid. Denn das „Selbst“ bin ich mit und in meinem Leib – Selbstfindung und „Selbsterkenntnis“ muss misslingen, wenn der Leib nicht ins Selbstbild integriert ist. Erst „unmittelbare Selbstvertrautheit mit dem Leib“ macht Menschen zu unverwechselbaren Individuen.[iii]
Nach Karlfried Graf Dürckheim, dem Begründer der personalen und transpersonalen Leibarbeit, der über den „Körper, den ich habe – Leib, der ich bin“[iv] spricht, ist der Leib in der Gesamtheit seiner Haltungen und Gebärden der Ort, wo das Transzendente sicht-, hör- und fühlbar wird. Der Leib, der man ist, meint den ganzen Menschen, so, wie er in der Welt da ist, in ihr lebt, sich im (er-)fühlbaren Austausch mit ihr befindet.
Und erst in der Offenheit aller Sinne, der bewussten Wahrnehmung aller ihrer „Eindrücke“ und Empfindungen entfaltet sich die Wirklichkeit des Seins: „To be embodied is to experience everything.“[v] Der (Unter-)Bauch (jap. „Hara“) als Zentrum des Leibs, die „Erdmitte des Menschen“[vi], ist Dreh- und Angelpunkt nicht nur des Ausdrucks, sondern auch des (Er-)Lebens von sich, der Welt und von sich in der Welt. So ist „Leibarbeit“ (Haltung, Bewegung, Berührung) immer therapeutische Übung in Verbindung mit spiritueller Praxis, durch den Körper die Seele zu bewegen.
Spirituelle Leibarbeit
Spiritualität als Weg des Übens mit dem Ziel der Vereinigung mit (s)einer höheren Wirklichkeit kann man in zweierlei Hinsicht definieren, nämlich einerseits als Form der geistlichen Übung der „Gottesbegegnung“ oder andererseits als Form der geistigen Übung zur „Selbstbegegnung“. Als Gottesbegegnung sind leibbetonte Exerzitien auch schon passend als „mit dem Körper beten“[vii] bezeichnet worden. Als Form der Selbstbewegung, die uns hier interessiert, beinhaltet spirituelle Leibarbeit die Integration des Leibes in den geistigen Übungsprozess, quasi die „Nutzbarmachung“ des Leibes zur ganzheitlichen „Arbeit“ am Selbst.
Insbesondere die fernöstlichen Körper-, Bewegungs- und Heilmethoden, speziell eben authentisches Yoga (Indien), Tai-Chi (China) und die zen-buddhistisch fundierten Budo[viii]-Kampfkünste aus Japan (wie z. B. Kyu-Do, Iai-Do, Aiki-Do, Shorinji-Kempo) haben „die Klärung des ganzen Menschen durch die meditative Versenkung“[ix] in die eigenen Körperempfindungen zum Kern ihrer Übungen erhoben. Die originären Budo-Disziplinen evozieren erwiesenermaßen persönlichkeitsfördernde und heilende Effekte, vor allem die Budo-Therapie[x]. Als Form zen-buddhistischer Körperpsychotherapie[xi] rücken sie konkret die konzentrierte Körper- und Sinneswahrnehmung als Achtsamkeitsschulung und -training[xii] ins Zentrum der Übungen. Es geht um „Bewusst-Seins-Bildung“, die Erziehung (Ausbildung) zum bewussten Sein (Leben) im Hier und Jetzt als Voraussetzung des Erlebens von Wohlgefühl, Zufriedenheit, Dankbarkeit, ja Glück.[xiii] Denn Glück ist ein Bewusstseinszustand[xiv] und das rechte Üben die Praxis der „Wissenschaft vom Glück“[xv].
So übt man sich in seinem Leib, als Studium und Arbeit am „Selbst“, zu dessen Findung und zur Weiterentwicklung und Vervollkommnung seines Wesens, zur Erlangung innerer wie äußerer Meisterschaft. Diese Meisterschaft meint nicht die technische Optimierung des Machbaren, sondern die Entfaltung und Stärkung des inneren Potenzials, die „Meisterung des ICH“[xvi]. Spirituelle Leibarbeit ist die Methode der Bewusst-Seins-Schulung durch psycho-physische sowie psycho-emotionale Bewegung, Begegnung und Besinnung des ganzen Menschen. Diese Methode ist in Japan ein „Weg“ (jap. „Do“, wie in den traditionellen Kampfkünsten in den Endsilben, s. o., ausgedrückt), der Weg aktiv in Praxis umgesetzter Philosophie – die Praxis der „äußeren und inneren Bewegung“ des Leibs mit dem Ziel, sich selbst, seinem „höheren Ich“ in der Welt, der Wirklichkeit des Hier und Jetzt zu begegnen.
Dabei sind die Wahrnehmungen von Leib und Bewegung, das Gewahrsein, die Achtsamkeit des vollen Erlebens, und zwar losgelöst, ungetrübt von aktuellen Gedanken und Gefühlen, der Schlüssel zum bewussten Sein – zur Wahrheit des So-Seins und Da-Seins in der („seiner“) Welt.
Budo – innere Kampfkünste
Im Tai-Chi, der auf dem Daoismus basierenden chinesischen Bewegungsmeditation, dienen die Basisübungen (Einzelbewegungen, Stand- und Atemübungen, Partnerübungen) und festgelegten Bewegungsabläufe (Formen) der aktiven Auseinandersetzung mit dem „allerhöchsten Wirkprinzip“ (so die Übersetzung des Namens), dem „kosmischen Urprinzip der Natur“, nämlich dem Wechselspiel der dualen Kräfte Yin und Yang. Es geht um den rechten Umgang (das Spüren, Lenken, Mehren und Ausbalancieren) mit der kosmischen Energie, „Qi“[xvii]. Tai-Chi trainiert wie alle „inneren Kampfkünste“ die „innere Kraft“, mentale und physische Stärke und ist kein „Sport“.
Im Budo, den asiatischen „Weg“-Kampfkünsten im Geist der Zen-Philosophie, steht die Persönlichkeits- und Charakterschulung, die Schulung des „guten Menschen“, im Zentrum des Übens. Ihr „esoterischer“ Inhalt ist auf die Ausbildung eines grundsätzlich alles Leben wertschätzenden, liebevollen Geists, der äußeren und inneren Haltung des „friedvollen Kriegers“[xviii] ausgerichtet. Alle Körperformen, Bewegungen und Techniken, mit und ohne Partner, dienen der Entwicklung von Körper- und Selbstbeherrschung, der ganzheitlichen Meisterung seiner selbst. Budo-Künste verfolgen unter dem Primat der Praxis die gleichen spirituellen Ziele wie die reinen, „körperlos“-meditativen, „mönchischen“ Zen-Wege (vor allem die bekannteste Form der Sitzmeditation Za-zen), die den „erwachten Geist“ und die „Buddha-Natur“ erreichen wollen. Statt rein geistig-kontemplativen, ausschließlich mentalen Übungen in Ruhe und Stille wird in den Budo-Kampfkünsten das Gleiche auf andere Weise verfolgt, nämlich in Bewegung und aktiver, intensiver Arbeit mit dem eigenen Leib.
Wie viele Zen-Wege (z. B. die bekanntesten Cha-do, der Weg der Teezeremonie, oder Sho-do, der Weg der Kaligrafie) sind auch die Budo-Wege darauf ausgelegt, die technische Aufgabe der leiblichen Übung in absichtsloser Versenkung, voller Hingabe in die Aufgabe, zu erledigen, um somit die Erfahrung von „Erwachen“ zu erlangen. In der zen-philosophischen Praxis, sich selbst in der Übung sowie in der fortwährenden Übung des auch längst Gekonnten zu üben – also des „Übens rein der Übung willen“ [xix], in der technische Vollkommenheit „nebenbei“ entsteht, wie Otto Bollnow feststellt – wird der Leib zum Vehikel spiritueller Arbeit und Erfahrung. Das einst totbringende Samurai-Schwert (Iai-Jutsu) wird in der Budo-Kunst des Iai-Do zum „Instrument der Erziehung und zur Kontrolle des Selbst“[xx].
Im Budo ist diese Leibarbeit auch Aus-Übung und „verkörperter Ausdruck“ der Idee, d. h. der Philosophie des Zen-Buddhismus, durch rechtes Tun oder Nichttun die mystische Erfahrung der „Erleuchtung“ (Satori) und so die höhere, transpersonale Erkenntnis des Einsseins mit sich selbst und allem zu erreichen.[xxi]
Tai-Chi-Chuan, die „göttliche Faust“ oder „Himmelsfaust“ (Chuan heißt „Faust“), ebenso wie das von den originären Shaolin-Mönchen praktizierte legendäre Kung-Fu (was, in Anbetracht der Schwierigkeit solcher Übungen, folgerichtig übersetzt „Harte Arbeit“ bedeutet und sich als „Tempelboxen“ versteht[xxii]) sowie die Praxis des japanischen Ablegers des Kempo (jap. „Wissenschaft des Faust“), das sich als „Erkenntnisboxen“[xxiii] begreift, gelten allesamt als Weg-Künste der Vereinigung von Körper-Seele-Geist mit dem „Allerhöchsten“, dem Weltengesetz, dem Dao, Buddha – dem „wahren Leben“ und Sinn.
Positionen und Handlungen, Fertigkeiten und Fähigkeiten, die im Budo erworben werden, entsprechen der verkörperten Sinnsuche als Arbeit, als „Studium“ von Wirklichkeit und Wahrheit. Diese Art des „Philosophierens“[xxiv], also dem inneren Bewegen von Theorien und Erfahrungen, dem Forschen nach und Entdecken von neuen Zusammenhängen sowie dem Gewinnen von Einsichten, ist kein intellektuelles Spekulieren, geistiges Sinnieren, sondern die „Liebe zur Weisheit“ (philosophía) in Form vorrangig körper- und bewegungsorientierten Ergründens und Verstehens der (nicht nur menschlichen) Existenz.[xxv] Leibübungen dienen hier ebenso wie die Standardform des kognitiv debattierenden Philosophierens der zielgerichtet analytischen Erforschung der „Strukturgesetze der Natur, der Gesellschaft und des Denkens sowie der Stellung des Menschen in der Welt“[xxvi].
Die Aneignung von Können, Wissen und Verstehen, eben Meisterschaft im Budo, über diese traditionelle spirituelle Leibarbeit der inneren Kampfkünste im Sinne einer Bewegungsmeditation wirft eine Frage auf: Ist Meditation Philosophie, Meditieren Philosophieren?
Robert Hammer arbeitet zum Thema einer eigenständigen „Meditationsphilosophie“, gar als wissenschaftliche Disziplin.[xxvii] Meditation wird als „bewegte Philosophie“ begriffen, die „die Weisheit des Denkens und die Weisheit des Körpers zu tiefer Erkenntnis verbindet“ und „zu einem sinnlichen Erfahren der Dimensionen jenseits des Denkens und zu einer Vertiefung des Bewusstseins auf allen Ebenen“ führt.[xxviii] Gerade die nach Zen-Prämisse gedankenlose Versenkung ins reine Tun oder Nichttun (Nichthandeln im Sinne von Enthaltung eines gegen die Natur gerichteten Handelns, daoistische Haltung des Geschehenlassens, chin. „Wu wei“) – weil der Zugang zur „wahren Natur der Dinge“ dem immer abstrahierenden, einordnenden, urteilenden menschlichen Verstand versperrt ist und nur durch reines Erleben und Erfahren (Praxis) gelingen kann[xxix] – lehrt wort- und gefühlloses Erkennen. Hier eröffnen sich realitäts- und auch mystische Erfahrungen der So-Heit aller Dinge und allen Seins, ohne Bewertung und (Vor-)Urteil, „nackt“ und wahrhaftig.
Dieses leibliche Philosophieren lehrt und übt praktisch jenseits der Sprache und in Aktivität die Ausübenden das Studium, sich mit der Übung, mit seinem eigenen eigentlichen Wesen und den umgebenden Umständen (ggf. auch Übungspartnern), letztlich der Welt in Einklang zu bringen.
Und dies ist die Voraussetzung vom Erleben von „Glück“ – und von der Weitergabe des Guten – zumindest, nach zen-buddhistischer Ideologie, der Verringerung von Leid seiner Mitgeschöpfe.
Dr. phil. Jörg-Michael Wolters ist Erziehungswissenschaftler, Promotion im Fachbereich Soziale Therapie (1992), Sport-, Bewegungs- und Körper- Therapeut, viele Jahre Lehrbeauftragter der Sektion Sozialpädagogik & Jugendpsychiatrie der Universität Lüneburg sowie Pädagogisch-therapeutischer Leiter der Niedersächsischen Fachklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie in Lüneburg. Freiberufliche Lehrtätigkeit als Bildungsreferent und Coach seit 2000, Leiter des Internationalen Instituts für Budopädagogik und Spiritus Rektor des neuen Fachgebietes. Budo-Lehrmeister (7. Dan Kempo und Karatedo) mit japanischem Hanshi-Titel. www.budopaedagogik.de / www.shoto-kempo-kai.de
Kontakt: IfBP / Dr. Wolters, Tilsiter Str. 11, D-21680 Stade dr.j.m.wolters@t-online.de
[i] Hermanni, F./Buchheim, T. (Hrsg.): Das Leib-Seele-Problem. Antwortversuche aus medizinisch-naturwissenschaftlicher, philosophischer und theologischer Sicht; München, 2006.
[ii] Descartes, R.: Meditationes de prima philosophia; 1641.
[iii] Fuchs, T.: Leib, Raum, Person: Entwurf einer phänomenologischen Anthropologie; Stuttgart, 2000.
[iv] Graf Dürckheim, K.: Vom Leib der man ist; in: Ders.: Erlebnis und Wandlung. Grundfragen der Selbstfindung; Frankfurt, 1978.
[v] Keen, S.: Beginnings Without End; San Francisco, 1968, S. 81.
[vi] Ders.: Hara. Die Erdmitte des Menschen; München, 1983.
[vii] Tagungsthema der Erzdiözese München und Freising, 2019.
[viii] Wolters, J.-M./Dorn, C. (Hrsg.): Budo – Wesen und Wirken der Kampfkunst; Norderstedt 2020.
[ix] Remmert, G.: Der Leib und seine große Vernunft; o. O. u. J.; www.wachstums-impulse.de/pdf/leib-und-vernunft.pdf (Abruf 10.10.2021).
[x] Wolters, J.-M.: Kampfkunst als Therapie; Norderstedt 2020; Ders.: Budo-Therapie. Die Evokation heilender Effekte in asiatischen Kampfkünsten; in: Internationale Zeitschrift für Philosophie und Psychosomatik, 01/2015 (ISSN: 1869-6880); online.
[xi] Wolters, J.-M./Dorn, C.: Buddhistische Kampfkunst & Psychologie als Lebensweg & Heilkunst; in: Ursache & Wirkung. Zeitschrift für Gesellschaft, Gesundheit, Spiritualität, Ökologie, Kultur und Politik aus buddhistischer Sicht; 05/2020; online.
[xii] Wolters, J.-M.: Achtsamkeit – der psycho-spirituelle Focus buddhistischer Körper(psycho)therapie; in: Focusing Journal – Zeitschrift für Kultur der Achtsamkeit in Psychotherapie, Beratung und Coaching, 2021 (im Erscheinen).
[xiii] Siehe das entsprechende Heft zum Thema „Glück und Leid“ der Internationalen Zeitschrift für Philosophie und Psychosomatik, 01/2015.
[xiv] Von Brück, M.: Glück im Buddhismus. Glück als Bewusstseinszustand; Heidelberg, 2011.
[xv] Mingyur, Y.: Buddha und die Wissenschaft vom Glück; München, 2007.
[xvi] Wolters, J.-M.: Bewegung – Begegnung – Besinnung. Budo als Körper(psycho)therapie ; in: körper-tanz-bewegung. Zeitschrift für Körperpsychotherapie und Kreativtherapie; 04/2018, S. 159–166.
[xvii] Bödicker, F./Bödicker, M.: Philosophisches Lesebuch zum Tai Chi Chuan, Bd. 1; Düsseldorf, 2005; Dies.: Philosophisches Lesebuch zum Tai Chi Chuan, Bd. 2; Düsseldorf, 2006.
[xviii] Wolters, J.-M.: Mit der Hand des Teufels und dem Herzen des Buddha: Budo als „Weg des Friedvollen Kriegers“; budopaedagogik.de; 03/2017; online.
[xix] Bollnow, O. F.: Vom Geist des Übens; Zürich, 1991.
[xx] Deutscher Iaido Bund: www.iaido.de/iaido; online, Abruf 02.11.2021.
[xxi] Wolters, J.-M.: Ereignis, Erlebnis, Erfahrung, Erkenntnis – Erwachen, Erleuchtung. Energie-Wandlung auf dem Weg des Friedvollen Kriegers; in: Ursache & Wirkung. Zeitschrift für Gesellschaft, Gesundheit, Spiritualität, Ökologie, Kultur und Politik aus buddhistischer Sicht; 03/2020; online.
[xxii] Siehe allgemein die Homepage www.shaolin-tempel.eu oder auch Shi Miao Dian: Die Shaolin Tradition; Independently published, 2020.
[xxiii] Shoto Kempo Kai e. V.: Homepage www.shoto-kempo-kai.de, 2018.
[xxiv] Reiner, H.: Philosophieren. Eine Einleitung in die Philosophie; Oberried, 2002. Grundlegend: Borchert, D. M. (Hrsg.): Encyclopedia of Philosophy. 10 Bände; Detroit u. a., 2006.
[xxv] Wiltschko, J. (Hrsg.): Focusing und Philosophie. Eugene T. Gendlin über die Praxis körperbezogenen Philosophierens; Wien, 2008.
[xxvi] Klaus, G./Buhr, M. (Hrsg.): Philosophisches Wörterbuch, Leipzig, 1975.
[xxvii] Hammer, R.: Meditationsphilosophie als akademische Disziplin. Thesen über die Möglichkeit der Introduktion von Meditation in die Philosophie und den philosophischen Wissenschaftsbetrieb; o. O. 2007; online: http://sammelpunkt.philo.at/id/eprint/3534/2/Meditationsphilosophie%20II.pdf; Abruf 03.11.2021.
[xxviii] So z. B.: www.bewegte-philosophie.de/html/philosophie.html; Abruf 03.11.2021.
[xxix] Katsuki Sekida: Zen-Training. Praxis, Methoden, Hintergründe; Freiburg, 2009.
Insbesondere die fern-östliche Auffassung, dass Körper/Leib und Geist nicht getrennt werden können, sondern eine Einheit darstellen, wird in diesem Artikel deutlich. Er regt mich zum Nachdenken und -fühlen an und gibt nochmal vertiefte Sichtweise auf traditionelle asiatische Kampf- und Bewegungskünste.