„Moltivolti“ ist italienisch und bedeutet „viele Gesichter“. Wenn die zwei Worte, wie hier, zusammengeschrieben sind, weist der Begriff sowohl auf ein sizilianisches Restaurant hin – übrigens in der Via G.M. Puglia, 21 – mit dem Zusatz „ethnic bar/cafeteria“, wie auch ein multiethnisches Projekt.
Blog
U\W Seminar-Tipp
PHILOSOPHIE, WISSENSCHAFT UND KULTUR DES BEWUSSTSEINS
Eine Praxiswoche im ZEN ZENTRUM ALTBÄCKERSMÜHLE
Wie Konflikte eskalieren
Es geht so schnell, dass ein Konflikt eskaliert. Jeder kennt das aus seinem eigenen Leben. Und wenn der Konflikt vorbei ist, dann fragt man sich, was da eigentlich passiert ist. Da alles so schnell geht und wir im Konflikt nicht wirklich bei uns sind, ist es sehr schwer, eskalierende Konflikte zu begreifen.
Inspiration für den Alltag: „Aufwachen“
Die Ostertage liegen hinter uns, und die Christen haben die Auferstehung Jesus Christus gefeiert. Ein Mensch, der die Menschen liebte, hat damit gezeigt, dass Materie, der Körper, vergänglich ist, aber der Geist, das Bewusstsein ewig währen. Er hat damit verdeutlicht, dass wir aufwachen können.
Warum gibt es heute noch Diktatoren?
Mich beschäftigt derzeit sehr, dass Diktatoren ihre Bürger knechten und offensichtlich immer größere wirtschaftliche und politische Macht erlangen, Kriege führen und demokratische Kräfte dabei ins Hintertreffen geraten. Jedenfalls hat es für mich den Anschein. Das „Böse“ überwiegt, so hat man den Eindruck.
Gibt es das Schicksal? Kann man es ändern?
Ist der Weg, das Schicksal eines jeden, vorherbestimmt? Wenn ja, kann ich das Universum trotzdem verändern?
FREITAG: Abenteuerliche Bedürfnisse
Nächste Woche begebe ich mich auf ein Abenteuer – eines, das ich bislang noch nie erlebt habe. Unglaublich, was mein Kopf in diesem Zusammenhang alles ausspuckt.
Massenvernichtungswaffen
Allein das Wort. Ich mag es gar nicht mehr schreiben. Es erschlägt unsere zarte Mundhöhle.
Am Leben teilnehmen
Das Gefühl, zwar am Leben teilzunehmen, da zu sein, aber mich nicht wirklich lebendig zu fühlen, gehört für mich ein Stück weit zu unserer Kultur. Warum das so ist, davon handelt der heutige Blog Beitrag.
FREITAG: Wie wäre es mit einem Brief?
Kürzlich habe ich wieder einmal einen Brief geschrieben, also getippt. Und dabei dachte ich mir, dass wir das alle viel zu selten tun. Dabei ist das eine so angenehme Art der Kommunikation.
3rd Conscious Connection of the IQBC
Am 6. April 2022 findet die dritte Conscious Connection mit Gastmoderator Kody Muncaster online statt.
Brauchen wir das Sein im Hier und Jetzt noch?
Während sie gehend unterwegs sind, schauen viele Erwachsene heutzutage auf ihr Smartphone. Die meisten scheinen überhaupt nicht hier sein zu wollen, sondern woanders. Brauchen wir das Sein im Hier und Jetzt überhaupt noch?
FREITAG: Illustration eines Sonntags
Manchmal braucht man für Selbstfürsorge eine Anleitung. Manchmal liegt aber auch alles vor der eigenen Nase, was man dafür braucht. Und einen kleinen flauschigen Lotsen.
Nimm Platz, nimm wirklich Platz!
Auf diese einfache Ansage reduziere ich das Buch von Zoketsu Norman Fischer „Deinen Platz einnehmen – Der buddhistische Weg zum wirklichen Erwachsensein“.
Was sind eigentlich meine Stärken?
Wie gerne kreisen unsere Gedanken darum, was unsere Schwächen sind. Und wenn uns jemand danach fragt, dann können wir viel erzählen. Aber was ist eigentlich, wenn uns jemand nach unseren Stärken fragt?
Inspiration für den Alltag: „Zeit“
Es ist März, und der Frühling hat begonnen. Der Winter kommt immer mehr an sein Ende. Der Rhythmus der Zeit lässt ständig Verfall und Erneuerung entstehen. Aus der Stagnation des Winters entsteht das neue Leben im Frühling.
FREITAG: Das Spiel mit der Glitzerhose
Serendipitäten zu erleben, macht das Leben spannend. Und weil sie ja immer ungebeten erscheinen, liegt es auf der Hand, darin einen Wink des Schicksals zu sehen. Und zu entdecken.
Was ich vom Dalai Lama lernte
Nun, da ich kein Buch darüber schreiben will oder kann, beschränke ich mich auf das Wesentliche. Das Wesentliche ist etwas, das uns so Mut machen müsste oder könnte, wenn wir nicht so eine geringe Meinung von uns selbst hätten.
Achtsamkeitsrituale für das Hören – auditive Wahrnehmung III
Im Sinne der Achtsamkeit ist es wertvoll, dem Hörsinn mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Zwei Übungen zur auditiven Wahrnehmung zeigen wie es möglich ist.
„Buddha-Krieger“ gegen den realen Krieg
Wir alle sind gegenwärtig konfrontiert mit einem realen Krieg, Russlands Invasion in die Ukraine, mit all dem Leid und Elend, den schrecklichen Bildern von Tod und Zerstörung, Flucht und Vertreibung, mitten in Europa.
Wenn das einzelne Leben nur dem Überleben der Art dient
Wenn das einzelne Leben nur dem Überleben der Art dient (siehe Ameisenstaat), welchen Wert hat es dann, dass die Art überlebt? Einfach nur zu überleben, kann doch kein Selbstzweck sein, oder?
FREITAG: Von der produktiven Wut
Kennen Sie das Gefühl des wütenden Gärtnerns? Ich kann es nur empfehlen. Da geht echt etwas weiter in einem Garten, der sich endlich dem Frühling entgegenrecken möchte.
Nach innen lauschend verhandeln
Nach all dem schon Gesagten, Erlebten. Nach all dem Enttäuschten, Verzagten in uns. Nach all den Frustrationen, den Niederlagen könnten wir auf die Idee kommen, zu vergessen, dass alles zählt, alles zum Erfahrungsweg gehört.
Achtsamkeitsrituale für das Hören – auditive Wahrnehmung II
In Verlauf einer klassischen Achtsamkeitsmeditation kommt irgendwann die Anleitung, sich auf die Welt der Geräusche einzulassen. Einfach die Töne und Geräusche, die von außen ans Ohr dringen oder die im Körper entstehen, zu hören. Zwei Achtsamkeitsübungen zur auditiven Wahrnehmung.
Wie kommt eigentlich Ausstrahlung zustande?
Ausstrahlung als Begriff verwenden wir in der deutschen Sprache ganz alltäglich und selbstverständlich. Aber kaum jemand ist sich bewusst, wie Ausstrahlung entsteht und wie sie auf andere wirkt. In heutigen Beitrag also ein kleiner Blick auf dieses wichtige Phänomen.
Die Pandemie aus buddhistischer Sicht
Im Folgenden will ich versuchen, die Pandemie aus zwei grundsätzlichen buddhistischen Grundsätzen zu beleuchten. Zum einen geht der Buddhismus vom grundsätzlichen Unwissen der Menschen aus und zum anderen empfiehlt er die Entwicklung von Mitgefühl und Weisheit.
Wie geht es dir heute? Danke, gut!
Wir wissen: Aller Frieden beginnt bei uns selbst. Jedoch gehört es zu der Natur des Menschen, dass er so viele Fragen wie Zweifel hat. MoonHee Fischer antwortet auf Fragen des alltäglichen Lebens.
FREITAG: Die vier Fallen der Midlife-Crisis
Fast scheint es mir, als hätte ich im Vorfeld meiner „Kreativitätstechniken“-Workshops stets selbst eine Schreibblockade. Was gut ist, weil ich so sehr an die Erlebniswelt meiner Teilnehmerinnen anknüpfen kann.
Bernie Glassman und „Unterversorgte Orte“
In meinem letzten Eintrag habe ich davon gesprochen, dass wir uns oft automatisch einem solchen Ort zuwenden (Beispiel: der eigene blutende Finger) oder uns von einem solchen abwenden (Beispiel: der Wohnungslose an der Sparkasse).
Achtsamkeitsrituale für das Hören – auditive Wahrnehmung I
2014 besuchte ich ein Open-Air-Konzert, das mir noch länger im Ohr blieb. Nicht wie ein Ohrwurm, den das Gehirn immer wieder singt, sondern wie ein Nachhall der unangenehmen und unaufhörlichen Art.
Die Entzauberung
„Von der Offenlegung des japanischen militaristisch missbrauchten Zen über das Zen für Führungskräfte zum nüchternen ‚Alltags-Zen‘“
FREITAG: Spieglein, Spieglein in der Hand
Man sollte sich ja prinzipiell im Spiegel anlächeln, wie ich finde. Zum einen ist das gut für die Selbstliebe, zum anderen bringt man sich selbst damit meist so zum Lachen, dass die gute Laune von selbst kommt. Und manchmal fällt dabei auch die eine oder andere Erkenntnis ab.
Bernie Glassman und „Unterversorgte Orte“
Ich denke ständig an Bernie Glassman, vor allem, wenn Menschen Probleme haben, sich für etwas zu engagieren. Die einen denken, hier kann man nichts machen, die Mächtigen sind immer am Drücker.
Achtsamkeitsrituale für alle Sinne
In der Fortsetzung der Achtsamkeitsrituale-Serie erforsche ich dieses Jahr Rituale aus der Perspektive der Sinneswahrnehmungen.
Friede in Zeiten der Unruhe
Das Herz ist schwer in diesen Tagen. Allein die Möglichkeit, dass ein Krieg so nah ist und noch viel näher kommen könnte, ist für mich vollkommen unbegreiflich.
Genügt es, Mensch zu sein?
Für eine Einstellung gegen einen Krieg und für schnelle Hilfe, genügt es Mensch zu sein. Sich dafür aber einzusetzen, braucht etwas mehr.
Beenden Sie sofort diesen Krieg!
Herr Putin und die Herren Minister und Generäle an den Schalthebeln der Macht in Russland, ich gebe zu, ich habe Ihnen geglaubt, als Sie noch wenige Tage vor Ihrem Einmarsch in die Ukraine verkündeten: „Niemand will Krieg in Europa.“
Lieber Herr Putin
Lieber Herr Putin, ich möchte davon ausgehen, dass Sie wirklich für die Menschen ihres Landes sorgen möchten, dieses Land stärken.
Unsere Herzen aufrüsten
Neben all den Krisen, etwa der Klimakrise, dem Artensterben und der Corona-Pandemie, kommt gerade noch eine weitere große Herausforderung auf uns zu: der Ukraine-Krieg. Was können wir tun angesichts von so viel Leid, das momentan in der Welt vorhanden ist?
An Wladimir Wladimirowitsch Putin
Danke, dass Sie sich kurz Zeit nehmen für diesen (fiktiven) Brief. Es ist ja nicht so, dass buddhistische Lehrende frei sind von unheilsamen Entscheidungen und entsprechenden Taten.
Meditieren für den (eigenen) Frieden?
In Zeiten der Unsicherheit und des Krieges, und nicht nur dann, machen wir emotionale Erfahrungen, die sich beängstigend anfühlen. Nicht wenige Meditierende benutzen dann (Vipassana/Achtsamkeits-) Meditation, bewusst oder unbewusst, um diese unangenehmen körperlichen, emotionalen und geistigen Erfahrungen loszuwerden.
Erinnerungen an den Krieg
Im Straßengraben kauert eine Frau, unter sich ihr Bündel mit einem Laib Brot und Papieren, während hinter ihr die Stadt brennt. Die Frau ist keine Ukrainerin, sondern meine Mutter auf der Flucht aus Frankfurt an der Oder im Jahr 1945.
Überfall auf die Ukraine
Die verstörenden Nachrichten und die schrecklichen Bilder vom russischen Überfall auf die Ukraine haben mich an ein Gedicht von Thich Nhat Hanh erinnert – „Nenne mich bei meinen wahren Namen“ – , in dem er die brutale Behandlung der Bootsflüchtlinge nach dem Vietnamkrieg beschreibt und sich auch in die soziale Situation der Piraten hineinversetzt.
Achtsamkeit & Schmerzen – Breathworks-Programm
Dass Achtsamkeit sich seit Jahrzehnten in der Tiefe mit dem Thema chronische Schmerzen auseinandersetzt, ist weitgehend unbekannt. Leider. Denn das Breathworks-Programm ist eines der ältesten Achtsamkeitsprogramme und hat einen sehr weisen Blick auf den Umgang mit chronischem Schmerz.
Inspiration für den Alltag: „Stille“
Die Coronawelle ebbt langsam ab. Der Frühling mit mehr Sonne und milderen Temperaturen am Tag setzt sich ganz langsam durch. Doch seit kurzem hat sich die Welt radikal verändert. Russland führt Krieg gegen ein Land in Europa, das in Freiheit und demokratisch leben wollte.
Krieg in der Ukraine
Was hat Putin im Kopf?
FREITAG: Einfache Botschaften
Mehr Bücher gekauft, als man lesen kann? Vielleicht kennen Sie dieses Gefühl. Doch die Bibliophilie hat auch ihre Vorteile, und die auch noch zum richtigen Zeitpunkt.
Thich Nhat Hanh und die (inneren) Kinder
Ich sagte und schrieb es bereits: Die Liebe von Thich Nhat Hanh zu den Kindern drückt sich auch jetzt noch bei so vielen Gelegenheiten aus: auf Fotos, in Filmen, in Gedichten und Meditationstexten.
FREITAG: Romantische Illusion
Auf Instagram habe ich heute ein Filmchen gesehen mit dem sinngemäßen Titel „Was passiert mit den Herzen nach dem Valentinstag?“ Was für eine Frage! Der 15. Februar ist immerhin der Ehrentag der Singles.
Thich Nhat Hanh und (andere) Religionen
Ist Ihnen auch schon aufgefallen, dass wir das Eigene durch die Brille eines anderen besser erkennen, schätzen können – mit seinen Tiefen und Merkwürdigkeiten?
Nicht mehr Mönch - wen juckts?
Kürzlich las ich eine Meldung, dass der deutsche buddhistische Mönch Bhante Nyanabodhi nach 27 Jahren seine Robe abgelegt habe. Das bedeutet, dass er sein Leben als Mönch hinter sich lässt und Laie sein wird.
Schreibmeditation Teil 2
Jede Möglichkeit, aus einer anderen Perspektive auf mein Leben schauen zu können, hilft, mich besser kennenzulernen und zu wachsen.
FREITAG: Man kann alles übertreiben!
Mitte der 1990er-Jahre gab es dieses eine Lied, das sehr anschaulich beschrieb, wie ein Mann eine Frau behandeln soll. Offenbar ist das heutzutage politisch nicht mehr korrekt.
Thich Nhat Hanh und was von uns bleibt
Für viele Menschen ist es außerordentlich beängstigend, dass nach dem Tod nichts von ihnen übrig bleiben könnte, ja, dass wir uns psychotisch auflösen könnten in einen Zustand jenseits unserer Bewusstseinskontrolle und auch jenseits des gewohnten Aufwachens am Morgen.
Mich wieder spüren können
Gefühle von Sinnlosigkeit, keine Freude in mir zu finden, kein Ziel, das mich motiviert. Das sind alles Phänomene, die damit zusammenhängen, dass ich mich nicht spüren kann.
Prokrastination
Kennen Sie das? Sie müssten diese eine Aufgabe dringend erledigen, aber Sie verschieben sie auf morgen. Besser noch auf übermorgen. Das nennt man Prokrastination. Aufschieberitis.
FREITAG: Mehr Herausforderungen, weniger Zeit
Vor meinem Fenster wirbeln die Schneeflocken, die Äste des Kirschbaums zittern und von Sonne weit und breit keine Spur. Kein Wunder, dass ich immer noch im Süden hänge.
Ich pflanze ein Lächeln
Es ist offensichtlich sogar wissenschaftlich erwiesen: Das Lächeln hat auch auf die lächelnde Person selbst einen heilsamen Einfluss. Sollen wir uns also andere Gefühle wie Traurigkeit, Müdigkeit, Furcht usw. abtrainieren und so tun, als ginge es uns permanent super?
Das formbare Gehirn
Positive Geisteszustände in dauerhafte neuronale Strukturen zu verwandeln, um im Alltag freudiger und glücklicher zu sein.
Inspiration für den Alltag: „Bewusstsein“
Es ist Januar im Jahr 2022. Bald wechseln wir im chinesischen Horoskop vom Büffel- in das Tiger-Jahr. Die Pandemie beschäftigt uns immer noch in unserem Alltag. Viele Menschen sind müde, zermürbt oder wollen es nicht wahrhaben, was passiert. Wie kann man es schaffen, weiter bewusst zu bleiben? Was ist überhaupt „Bewusstheit“?
Die unterschätzte Stiefschwester des Glücks
„Deine erste Pflicht ist, dich selbst glücklich zu machen“, schrieb der deutsche Philosoph und Anthropologe Ludwig Feuerbach im 19. Jahrhundert. Dumm nur, dass dem Buddhismus die Kategorie „Glück“ völlig fehlt.
FREITAG: Die richtige Entscheidung
Manchmal muss man für sich einstehen, gegen die allgemeine Meinung ankämpfen, zumindest sich nicht von ihr infizieren lassen. Dann eröffnet sich die Freiheit.
INTER-BEING: Nachruf auf den ehrwürdigen Thich Nhat Hanh
Nun ist er gegangen, ganz hinübergegangen: Unser geliebter Lehrer aus Vietnam, den ich zuerst als Dichter kennen- und lieben gelernt hatte, dann als schreibenden Lehrer, später persönlich, darauf komme ich noch zurück.
Warum nicht ich?
Warum nicht ich? Diese Frage traf mich in der letzten Woche wie aus heiterem Himmel. Die meisten Einsichten habe ich draußen, unter freiem Himmel, oder beim Einkaufen.
Freude und Motivation
Manche Menschen stehen auf und tun die Dinge, die sie tun wollen, als wäre es gar kein Problem. Andere schieben die Dinge vor sich her, lenken sich ab und sind unzufrieden mit sich und der Welt. Die Emotionen, in denen wir sind, haben einen Energiezustand, und sie prägen unsere Möglichkeiten.
Die Welt könnte anders sein*
Übersetzung der Geschichte zu Beginn des ersten Kapitels: „Vorstellungskraft“ des Buches* „Die Welt könnte anders sein“ ( Originaltitel: The World Could Be Otherwise – Vorstellungskraft und der Weg des Bodhisattva, S. 1–3, von Norman Fischer).
Frag den Dharma-Lehrer
Was bedeutet: Das Ego überwinden? Unsere Dharma-Lehrer und Dharma-Lehrerinnen beantworten Ihre Fragen.
Inspiration für den Alltag: „Verzicht“
Das Jahr 2021 neigt sich langsam dem Ende zu. Corona ist wieder im vollen Gange. Die Regierung fordert die Menschen wieder auf zu verzichten: auf Kontakte zu Menschen, auf Feiern zu Silvester, auf Feuerwerk und Böller zum Jahresende. Doch was bedeutet eigentlich Verzicht genau?
Weihnachtsbitte
Ich möchte Dich zu einem Experiment einladen: Stell Dir vor, wie Du am ersten Wochenende im Januar auf die Weihnachtstage zurückblickst. Und stell Dir außerdem vor, wie Du zufrieden, sogar glücklich zurückblickst.
Das Virus, die Ohnmacht und die Angst
Fast zwei Jahre leben wir jetzt mit der ständigen Präsenz des Coronavirus. Dieser globale Stresstest bringt uns an die Grenzen dessen, was unsere Psyche ertragen kann.
FREITAG: Flucht in den Frieden
Jetzt ist er schon wieder weg, der Schnee, der das Weihnachtsfest doch immer wieder mit Sanftheit versehen hat. Zurück bleibt vorerst eine kalte Nässe, die unter die Pullis kriecht und die Sehnsucht nach einem Lagerfeuer ins Kraut schießen lässt. Doch wen wollen wir dort versammeln?
Schön schreiben
Die Zeiten, in denen Schönschreiben eine Tugend war und man dafür benotet wurde, sind vorbei.
Der Unterschied zwischen Denken und Gedanken
Dass man seine Gedanken betrachten kann, das ist ja eine bekannte Grundlage der Meditation. Man ist aber nicht so orientiert, was das eigentlich ist, so ein Gedanke und wie er sich vom Denken unterscheidet.
FREITAG: Rituale gegen das Kratergefühl
Manchmal kommt es knüppeldick und meist sowieso dann, wenn man es nicht gebrauchen kann. Umgehen muss man damit allemal.
Schöner atmen im Scheitern
Mir fällt auf, dass ich in letzter Zeit wenig über Scheitern gesprochen habe, am meisten noch mit meiner Schwester. Dabei weiß ich doch, wie entlastend und verbindend das Teilen ist.
FREITAG: Gewohnheiten – geschenkt!
Unsere Zeit erinnert daran, dass wir Gewohntes auf den Prüfstand stellen müssen, es vielleicht sogar nicht mehr zurückbekommen. Ich sehe das als Chance.
Mitgefühl mit den Einwohnern von La Palma!
Auch sie sind in großer Sorge, leiden unter dem Verlust von Hab und Gut, von sicherem Einkommen, zum Beispiel durch den Verkauf von Bananen, wissen nicht, wie es weitergeht.
Achtsamkeitsrituale im Herbst - Teil 3
Die Jahreszeitenbeiträge aus der Blogserie Achtsamkeitsrituale sollen eine Anregung sein, das Leben zu entschleunigen, eine tiefere Verbindung zu uns selbst und der Welt um uns herzustellen. Sie sind Impulsgeber für die Entwicklung eigener Achtsamkeitsrituale.
Warum die Wut gut ist
Leider gibt es immer wieder Gefühle in uns, die wir einfach nicht haben wollen, obwohl sie zu uns gehören. Die Wut ist eines dieser Gefühle. Sie führt, wie so viele sogenannte schwierige Gefühle ein Schattendasein im Bereich der Gefühle, die wir weder fühlen noch zeigen wollen.
FREITAG: Ein Lockdown-Tag
Ach ja, wieder einmal Lockdown. Ach ja, wieder einmal die Hoffnung, alles aufarbeiten zu können, was liegen geblieben ist. Ach ja, wieder alles anders.
Lockdown und unsere Übung
In gewisser Weise sind wir immer im Lockdown oder immer wieder. Freiwillig. Und das ist der Trick, der viel mehr ist als ein Trick. Zu wollen, was wir müssen.
Achtsamkeitsrituale im Herbst - Teil 2
Inspirationen für Achtsamkeitsrituale in der Herbstzeit.
Inspiration für den Alltag: „Angst“
Langsam kehrt der Winter zurück. Leider ist auch Corona mit voller Wucht zurückgekehrt. Und damit Angst, Unsicherheit und Besorgnis. Wie wird alles weitergehen? Welcher Schutz, welches Konzept ist das Beste? Was ist richtig, was ist falsch?
FREITAG: Das Schwarz-Weiß aufbrechen
Die Tageszeitung, die sechsmal in der Woche meinen Briefkasten füllt, hatte eine gute Idee. Sie sammelt Ideen aus der Bevölkerung, wie man den Riss kitten kann. Die Geschichten sind Schritte in die richtige Richtung.
Zeit der Briefe – Zeit des Übens
In diesem Jahr möchte ich es mal wieder wahr machen und meiner Sehnsucht nach handgeschriebenen Briefen nachgeben.
Achtsamkeitsrituale im Herbst - Teil 1
Im Verlauf der fünf Jahreszeiten nach der TCM-Lehre (Winter, Frühling, Sommer, Spätsommer, Herbst) stelle ich dir in dieser Blogreihe Achtsamkeitsrituale vor, die dich einladen sollen zu experimentieren. Obwohl die vorgestellten Rituale mehrheitlich Bezug zu den Jahreszeiten haben, müssen sie nicht auf diese begrenzt bleiben.
Präsent sein – was bedeutet das eigentlich?
Es gibt kaum einen Begriff, der im Zusammenhang mit dem Thema Achtsamkeit öfter fällt als der der Präsenz. Ein guter Grund, bei diesem Thema mal ein bisschen genauer hinzusehen.
FREITAG: Faulheit – ertappt!
Wer wie ich meint, wenig bis gar keine Vorurteile zu hegen, kann schneller als gedacht eines Besseren belehrt werden. Autsch.
Die großen Feiertage der Trauer
Im November wird getrauert: Doch ist unsere meist verordnete Trauer nicht zu vergleichen mit dem „ Dia de los Muertos “ in Mexico.
Beziehungsmuster ganz pragmatisch ändern
Jeder kennt diese Situationen im Leben, in denen man in Beziehung immer wieder das Gleiche erlebt und nur kopfschüttelnd davor steht und es nicht glauben kann. In der Regel ist es dann mysteriös, wie das zustande kommt.
FREITAG: Grabpflege und das wahre Leben
Meinen Großeltern geht es gut. Davon habe ich mich Anfang der Woche überzeugen können. Und ich weiß auch, dass sie es mir nicht übel nehmen, wenn ich diesen Ort nur einmal im Jahr besuche.
Ein Lächeln pflanzen
Ich bin immer wieder erstaunt und glücklich, wie einfach diese tiefe Freude zu erreichen ist, wenn ich mir nur vergegenwärtige, wofür ich ehrlich dankbar sein kann.
Leid = Schmerz x Widerstand
Es gibt so ein paar Leitsätze der Achtsamkeit, die immer wieder ausgesprochen werden. Und wie immer lohnt es sich, ein bisschen genauer zu schauen, was diese Sätze eigentlich sagen wollen.
FREITAG: Einfach drauflos!
Am Wochenende halte ich einen Workshop zum Thema „Kreativitätstechniken“ und darf hier gleich einmal demonstrieren, wie es ist, wenn man nichts schreiben kann.
Wie Achtsamkeit Stress und Angst reduziert
Gelassenheit zu lernen – kann das wirklich funktionieren? Genau das ist ein zentrales Versprechen der Achtsamkeit. Der heutige Beitrag wirft einen kleinen Blick darauf, wie und warum das funktioniert.
Inspiration für den Alltag: „Freiheit“
Was ist Freiheit? Ein sehr großes Thema. Durch die Coronaimpfung erhält man seine Freiheit zurück, wurde gesagt. Seitdem gilt die 3G-Regelung: genesen, geimpft, getestet. Aus der versprochenen Freiheit wurde eine neue Verordnung.
FREITAG: Volle Kraft voraus!
Das Eichhörnchen empfindet Freude, wenn es sich vom Apfelbaum zur Platane, zum Nussbaum schwingt – und ich lerne: Ich kann das auch. Zumindest intellektuell.
Knoten lösen – Heilen
Schwierige Emotionen auflösen, Schmerzen kennenlernen, Krankheitsherde identifizieren und ihnen heilsam begegnen: Dazu verhilft uns buddhistisches Geistestraining und formale Meditationspraxis.
Frag den Dharma-Lehrer
Wie verzeihe ich? Unsere Dharma-Lehrer und Dharma-Lehrerinnen beantworten Ihre Fragen.
Lob und Tadel führen in abhängige Beziehungen
Urteil und Wertung trennen uns von unserer unmittelbaren Wahrnehmung unseres Selbsts. Wir beginnen anzuzweifeln, ob das, was wir fühlen, „richtig“ sein oder „gut“ sein kann. Wir verlieren Selbst-Vertrauen.